Mit der Entscheidung fr die Ausweiskennzeichnung machte der DGV den
Mit der Entscheidung fr die Ausweiskennzeichnung machte der DGV den Weg frei fr eine differenzierte Greenfeepolitik. Das ist durchaus vom Verband gewollt, und so gibt es auch praktische Hilfestellung. Die Entscheider in den Golfclubs mssen die von der Golfanlage gewnschten Regelungen mit den eigenen Sekretariatsmitarbeitern besprechen, damit diese als kompetente Ansprechpartner den Gastspielern die Preisgestaltung kommunizieren
und begrnden knnen. Es muss im Club nachvollziehbar festgelegt werden, wie in bestimmten Situationen reagiert werden soll. Dabei findet eine Preispolitik bei Gastspielern eher Akzeptanz, die mit einer Bonus-Regelung (R/vS-Ausweisinhaber bekommt Greenfee-Rabatt), statt einer Malus-Regelung (ohne Kennzeichnung Preisaufschlag) einhergeht, heit es in der DGV Info 5/2009.
Aktuell nehmen 605 DGV-Mitglieder an der freiwilligen Kennzeichnung der DGV-Ausweise teil. Das entspricht 78,88 Prozent. Im vergangenen Jahr waren es noch ca. 65 Prozent, sagt Oliver Falch vom Golfverband. Eine Auswertung des DGV ber differenzierte Greenfees liege aber noch nicht vor. Wann diese vorliegen werde, so Falch, sei unklar.
Einer eigenen Auswertung zufolge verlangen von den 605 DGV-Mitgliedern 2010 lediglich 42 hheres Greenfee. Das sind knapp 7 Prozent. Im Vorjahr waren es 6,4 Prozent. Sondergreenfees fr VcG-Spieler werden von rund 15 Prozent deutscher Clubs erhoben.