Mit Runde 1 war ich gar nicht zufrieden, aber danach
Mit Runde 1 war ich gar nicht zufrieden, aber danach habe ich beim Training auf der Driving Range meinen Schwung wiedergefunden und in den Runden 2 und 3 wirklich gutes Golf gespielt, so Steen Ottosen zu seiner Leistung in Heidelberg. Trotz Dauer-regens auch am Finaltag blieb er hochkonzentriert, lie sich von den Attacken Lee Cor-fields, der zu Beginn der Schlussrunde sogar kurzzeitig die Fhrung bernahm, nicht aus der Ruhe bringen und konterte souvern. Birdies an den Bahnen 2, 6, 7, 13, 14 und 17 standen Bogeys an 4, 9 und schlielich 18 gegenber. Ottosen war nie ernst-haft in Gefahr, den Sieg aus der Hand zu geben. Ich konnte mich heute auf meine Putts verlassen und musste am Ende kein Risiko mehr eingehen, so der Gewinner.
Nach zwlf von 18 Saisonturnieren hat Ottosen in der Rangliste nun einen Vorsprung von 3049 Punkten auf die Nummer 2 Bernd Ritthammer. Bis zum Saisonende will er die Pole Position auch nicht mehr aufgeben: Ich werde wenn irgendwie mglich alle Turniere spielen und mchte das Jahr als Nummer 1 beenden, so Ottosen. Nach einer Woche Pause geht es fr ihn und seine Kollegen bei der GreenEagle Classic wieder um Preisgeld und wertvolle Punkte, die Premiere der RENAULT EPD Tour in Winsen-Luhe (27. bis 29. Juli) ist ebenfalls mit 30.000 Euro dotiert