image_1158938405999.jpegAuch die Golf- Betreiber haben sich lange Zeit das Diktakt des Golfverbandes gefallen lassen, obwohl ausschliesslich das Risiko fr die Errichtung, den Betrieb und auch der Verdienst die dafr entsprechend notwendigen Golfer zu aktivieren , ausschliesslich bei Ihnen lag.
Wenn man nun aus der Ferne sozusagen die Eskapaden betrachtet, wie schwierig nun der Golfverband den Betreibern angesichts des zunehmend engeren Marktes den Betreibern die Gewinnung neuer Mitglieder macht kann man nur den Kopf schtteln.
Einfhrung eines absolut unntigen Vorgabesystems von 54, Einfhrung von 9 Lochturnieren, fr Anfnger verwirrende Handicapsysteme (Rckstufung nun in einer Klasse z.B. 0,2), Grndung einer Tochterfirma die selber z.B. fr ca. 98.- Mitgliedskarten verkauft!
Warum berhaupt die in den USA absolut unblichen einheitlichen Clubkarten!
Dies ist nur ein System um den Golfbetreibern die Willkr des Verbandes zu diktieren…warum geben die Clubs nicht Ihre eigenen Karten aus?
Nach wie vor ist die rechtliche Situation auch so,,dass nur letztendlich der Club entscheidet
Karte hin, Karte her, wer auf der Anlage spielen darf.
Hierzu ein Beispiel….gerade passiert…..ein Spieler ereichte in einem ordentlichen Turnier eines Clubs ein Handicap von 35. Der Clubmanager und Pro seines Heimatclubs gaben aber nach .
Eingang des Ergebnisses aus dem Nachbarclub dem Spieler zu verstehen, dass sie dieses Handicap nur akzeptieren, wenn er beim Clubpro noch Stunden nimmt!!!!
Solche unfassbaren Dinge stellen das ganze System natrlich auf den Kopf.
Darum zurck zur Vereinfachung!
Eine grosse Chance hier fr das System Carving -Golf.
Carving Golf heisst nicht nur eine “Entkomplizierung der Lehr- und Spielmethode” ohne auf dem Anspruch der Monopolstellung ” nur so ist es richtig ” zu beharren. Begleitet soll das System natrlich auch von einer Entwirrung , dh. der Verflechtung von Verbands- und kommerziellen Interessen werden.
Die Forderung zurck zur Vereinfachung…Besinnung auf die ursprnglichen Regeln. Dazu soll sich ein Deutscher- Europischer Carving-Golfverband grnden. Dieser Dachverband soll Golfclubs- Golfbetreiber – Golfinstructoren vereinen.
Jeder Club hat seine Eigenstndigkeit. Aber der Grundgedanke noch viel mehr Bevlkerungsschichten auf unkomplizierte gnstige Art an das Golfen heranzufhren unter
Einbeziehung der ursprnglichen Golfregeln….dies sollte im Interesse der Entwicklung des Golfsports in deutschsprachigen Raume sein.
Manchmal knnte man meinen , angesichts des bisherigen Diktats….das man im oben erwhnten Raume sich der Mittelpunkt der Golfwelt , quasi als Opinion-Leader, befindet.
Wenn man aber einmal vom Ausnahmetalent Bernhard Langer absieht…der es wohl auch an die Weltspitze geschafft htte,wenn er fr Jamaica gestartet wre, findet man in der heutigen Weltspitze nur mit der Lupe und vereinzelt deutsche Spieler!
Dominiert wird seit Jahrzehnten Golf natrlich Golf von Grossbritanien, USA, aber auch Lnder wie Spanien und noch dazu viel kleinere wie Schweden sind fhrend. Dies nicht nur bei den Spielern , sondern auch in der Anzahl an Amateurgolfern.
Soviel Selbstkritik ist aber bei uns anscheinend nicht angebracht und man berlegt auch nicht, was in diesen Lndern besser gemacht wird.
Diese Kritik gilt nicht nur fr Spieler, Golflehrerverband sondern auch fr den nationalen Verband.
Dies zu ndern, dazu bedarf es anscheinend angesichts der Verkrustung und Verflechtung eines neuen Verbandes.
Mit besten Grssen
Heinz Schmidbauer