image_1158936227896.jpegMnchen Welche Golflehrer der PGA of Germany selbst am besten spielen knnen, das wird in diesem Jahr erst vom 11. bis 14. Oktober im Rahmen der Deutschen Golflehrermeisterschaft in Rheine/Mesum ermittelt. So etwas wie die inoffizielle Deutsche Meisterschaft der beim Unterrichten erfolgreichsten PGA-Mitglieder ist bereits entschieden: Unter dem Motto Handicap-Improver 2005 haben die PGA of Germany und die Golf-Destination Arizona, genauer gesagt die Regionen Phoenix und Scottsdale sowie United Airlines, das Duo aus Lehrer und Schler gesucht, das durch effektive Trainingsarbeit und gutes Abschneiden im Turnier zwischen 1. Januar und 1. September 2005 die weitest gehende Verbesserung der Stammvorgabe erzielt hat. Mehr Professionals als erwartet haben sich mit teilweise gleich mehreren Schlern am Wettbewerb beteiligt und mitunter sensationelle Resultate eingereicht. Die sportliche Wertung fand in den Handicap-Klassen 0 bis 12, 12,1 bis 28 und 28,1 bis 54 statt, auerdem gabs eine Sonderwertung fr ein herausragendes Ergebnis im positiven Stammvorgaben-Bereich. Wir sind sehr erfreut ber die durchweg positive Reso-nanz auf den Wettbewerb, und vor allem sind wirklich beeindruckende Verbesserungen der Amateure dabei. Das zeigt, dass die Teaching Professionals in den Clubs ganz hervorragende Arbeit leisten, so Rainer Goldrian, Geschftsfhrer der PGA of Germany.
Der Grad der Verbesserung whrend der ersten acht Monate des Jahres 2005 wurde mithilfe einer Formel in Prozente umgerechnet, damit auch diejenigen Pro-fessionals und Schler eine Siegchance haben, die sich von einem bereits sehr guten auf ein Spitzenlevel gesteigert haben. In Klasse 1 (0 bis 12) siegte schlielich PGA Master-Professional Bradley Thompson mit seinem Schler Takashi Ohagen. Der 15-Jhrige vom GC Bergisch Land steigerte sich von Handicap 4,7 auf 1,6, entspricht einer Verbesserung von 66 Prozent. Platz 2 ging an PGA Teacher Johan Omander (GC Clostermanns Hof), dessen 20-jhriger Schler Malte Alberts sich von Vorgabe 2,6 auf 0,9 steigerte eine Verbesserung um 65,4 Prozent. Dritter wurde das Duo Manfred Mucknauer / Sebastian Kannler, wobei der 14-Jhrige Sebastian Kannler vom GC Alttting-Burghausen sein Handicap von 3,7 auf 1,3 drckte eine Steigerung um 64,9 Prozent. In Klasse 2 (12,1 bis 28) brachte Jrg Fronczak (GolfResort Hardenberg) den 24-jhrigen Florian Fischer von Vorgabe 21,8 auf 10,9 (50 Pro-zent), um 49,7 Prozent steigerte sich Robert Gerlach bei PGA-Lehrerin Susan Moorcraft im GC Mhnesee (Handicap 18,9 auf 9,5). Platz 3 ging in Klasse 2 an Professional Klaas Hoogland (GC Krten), dessen Schler Mathias Patemann sich von 26,3 auf 14,3 verbesserte.
Es macht sehr viel Spa, mit so groem Erfolg mit einem begabten Schler zu arbeiten, der noch dazu selbst bereit ist, viel zu trainieren und an seinem Spiel zu arbeiten! Diese Erfahrung hat Tony Feminis gemacht, PGA Professional im GC Schweinfurt. Sein Schler Volker Ziegler kam extra aus dem GC Bad Kissingen zum Training zu ihm in den Nachbarclub, und beide fanden die optimale Basis fr ebenso schnelle wie nachhaltige Erfolge. Ziegler steigerte sich in den ersten acht Monaten des Jahres 2005 vom Golf-Novizen mit Handicap 54 zu einem sicheren Handicap 13-Spieler. Die Verbesserung entspricht einem Plus von 75,9 Prozent gleichbedeutend mit dem Sieg in Klasse 3 (Handicap 28,1 bis 54) und der bes-ten Gesamtleistung des Wettbewerbs Handicap-Improver 2005. Volker hat sehr gute sportliche Anlagen, auerdem hat er bis zu fnfmal die Woche trainiert und auch sehr viel selbstndig an seinem Spiel gearbeitet, gibt Feminis einen Gro-teil des Erfolgs an seinen Schler weiter. Er hat wirklich hart trainiert und sehr intensiv an seinem Kurzen Spiel gearbeitet. Auerdem ist er mental sehr stark und hat seine guten Trainingsleistungen auch beim Turnier auf den Platz ge-bracht, so der Coach. Gerade die Schlge aufs Grn und das Putten selbst be-herrsche der 38-Jhrige Volker Ziegler inzwischen blendend, an den Abschlgen wollen er und sein Trainer in den kommenden Wochen arbeiten. Unser Ziel ist es, zu Beginn der Saison 2006 ein einstelliges Handicap zu erreichen, so Femi-nis, wofr der bereits jetzt schnurgerade Drive noch etliche Meter lnger werden soll. Doch Tony Feminis wei: Die weitere Entwicklung wird nicht mehr in ganz so groen Schritten vonstatten gehen wie bisher. Fr einen Mann ist es nicht allzu schwierig, sich von Handicap 54 bis auf etwa Handicap 20 zu verbessern danach beginnt die harte Arbeit. hnlich erfolgreich wie Feminis/Ziegler waren in Klasse 3 Professional Georg Pietruschka (Golf Range Nrnberg) und sein Sch-ler Rainer Lehnert (21), der sich von Handicap 54 auf 13,6 steigerte, entspricht einer Verbesserung von 74,8 Prozent. Um 74,3 Prozent steigerte sich der 13-jhrige Calvin Rummenigge (Royal Saint Barbaras GC), nmlich von Vorgabe 54 auf 13,9. Anleitung dazu gab PGA Professional Joep Weijers.
Alle neun Golflehrer der PGA of Germany, die mit ihren Schlern in den Vorga-be-Klassen 1 bis 3 die Pltze 1 bis 3 belegt haben, reisen im November als Ge-winner des Handicap-Improver 2005 fr eine Woche nach Arizona. Vom 2. bis 9. November bekommen sie die besten Pltze der Regionen Phoenix und Scottsda-le vor den Schlger. Ebenfalls mit dabei: Professional Mathias Probst, der die Sonderwertung Plus-Handicap mit seinem Schler Markus Lffl fr sich ent-schied. Der 27-Jhrige Spieler des GC Alttting-Burghausen steigerte sich in diesem Jahr von Handicap +2,1 auf +3,9.
Insgesamt fliegen Anfang November zwlf PGA Professionals mit United Airlines nach Arizona. Neben den zehn Top-Teachern des Wettbewerbs Handicap-Improver drfen auch Alexander Schulte und Jens Dinser mit an Bord, sie hatten die Tickets bereits im April im Rahmen der Wahl der Pros des Jahres gewonnen. Unter den Amateuren, die beim Wettbewerb Handicap-Improver 2005 mitge-macht haben, werden ebenfalls neun Reisen nach Phoenix und Scottsdale ver-lost. Die glcklichen Gewinner werden im November per Ziehung ermittelt, dann kommt eine Delegation der Partner des Handicap-Improver 2005 aus Arizona nach Deutschland.
[link http://www.pga.de/]Homepage der PGA[/link] [grau]Quelle: PGA, eigene Recherche, Grafik: PGA[/grau]