Frage: Michelle, sind Sie zum ersten Mal hier in Deutschland?
Frage: Michelle, sind Sie zum ersten Mal hier in Deutschland?
[fett]Wie:[/fett] Zum ersten Mal als Spielerin bei einem Golfturnier. Aber im Alter von vier Jahren war ich mit meinen Eltern schon ein paar Tage hier. Damals hatten wir mit einem Europa-Ticket einige Lnder bereist. Wir kamen aus Holland nach Deutschland, blieben in Kln, fuhren dann weiter nach Heidelberg und von dort nach Salzburg und weiter in die Schweiz.Frage: Knnen Sie sich denn noch an diese Urlaubsreise erinnern?
[fett]Wie:[/fett] Natrlich nicht mehr an viele Dinge, aber ich wei noch, dass wir in Kln eine groe Kirche besucht hatten und in Heidelberg einige Schlsser.Frage: Diesmal sind Sie beruflich hier, was hat Sie veranlasst, die HypoVereinsbank Ladies German Open zu spielen?
[fett]Wie:[/fett] Ich mchte wieder den Rhythmus und die Sicherheit meines Spiels finden und dazu muss ich so viele Turniere wie mglich spielen. In den USA kann ich diese Saison sechs Turniere bestreiten und bin deshalb sehr froh, hier in einem sehr starken Feld antreten zu knnen.Frage: Was hat im Vorjahr zu dem Rckschlag, nach einer erfolgreichen Saison 2006 gefhrt?
[fett]Wie:[/fett] Ich bin im Februar 2007 beim Joggen gestrzt und hatte Schmerzen im linken Handgelenk. Die rzte konnten bei der ersten Untersuchung keine grere Verletzung feststellen, auch Rntgenaufnahmen zeigten keinen Bruch. Der wurde erst drei Wochen spter erkannt und dann richtig behandelt. Im Gelenk waren drei kleine Knochen gebrochen. Als ich das realisiert habe, war ich richtig geschockt.Frage: Sie haben danach am 7. Juni 2007 ihr erstes Turnier bestritten, war das zu frh?
[fett]Wie:[/fett] Heute kann ich sagen, ja, das war vermutlich zu frh. Nicht nur weil die Verletzung vielleicht noch nicht richtig ausgeheilt war, sondern auch weil ich vom Kopf her noch nicht so weit war, richtig Golf zu spielen. Ich habe immer wieder gedacht was passiert, wenn wieder Schmerzen kommen und war einfach nicht frei.Frage: Und heute?
[fett]Wie:[/fett] Ich bin schmerzfrei, fhle mich richtig fit und kann mich auch wieder voll und ganz auf mein Spiel konzentrieren. Das Set Up passt sehr gut und im Training klappt es schon ganz gut. Aber zwischen Training und Turnier ist ein gewaltiger Unterschied. Hier spielen der Druck und die nervliche Belastung eine groe Rolle.Frage: Kennen Sie Ihre Gegnerinnen, auf die Sie bei der HypoVereinsbank Ladies German Open treffen?
[fett]Wie:[/fett] Einige Spielerinnen kenne ich von den Turnieren in den USA, vor allem aber von der Evian Masters 2006 sowie der Women s British Open 2006 und 2007, an denen ich teilgenommen habe.Frage: Auch deutsche Profigolferinnen?
[fett]Wie:[/fett] Sandra Gal habe ich in den USA schon getroffen, aber Martina Eberl, Bettina Hauert und die anderen deutschen Spielerinnen werde ich hier erst kennen lernen.Aber Bernhard Langer kenne ich! Mit ihm habe ich mich schon vor zwei Jahren lnger unterhalten.
Frage: Bleibt neben Training und Turnier Zeit um Sehenswrdigkeiten in Mnchen und Umgebung kennen zu lernen?
[fett]Wie:[/fett] Leider nicht viel. Ich wrde gern mehr sehen, aber ich will vor allen Dingen gutes Golf spielen und mich deshalb voll und ganz auf das Turnier konzentrieren. Mal sehen, vielleicht kann ich ja ein bisschen in Mnchen spazieren gehen.Frage: Wir haben gehrt, Sie lieben schnelle Autos, konnten Sie in diesen Tagen schon ein Modell des Presenting Sponsors Audi testen?
[fett]Wie:[/fett] Oh ja, ich fahre sehr gerne schnelle Autos. Deshalb war ich am Samstag traurig: Ich htte den Audi RS4 ausprobieren knnen, aber ich bin noch nie ein Auto mit Schaltgetriebe gefahren und deshalb ging das nicht.