Das DGV-Golfbarometer spiegelt zeitnah Stimmungen und Trends in der Golfbranche wieder. Im Frhjahr 2008 beteiligten sich 164 Golfanlagen an der Aktion.
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Insgesamt hat sich die wirtschaftliche Situation der deutschen Golfanbieter weiter verbessert. Mit einem Index von 48,9 zeigen sich die Golfbetreiber noch zufriedener mit der wirtschaftlichen Lage ihrer Anlagen als im Herbst des Vorjahres. Dieser Wert ist der hchste seit Einfhrung des Golfbarometers. Die Geschftserwartungen der Golfplatzbetreiber und Clubs fr das aktuelle Geschftsjahr im Vergleich zum Vorjahr mssen dennoch als eher gedmpft optimistisch bewertet werden. Trotz eines in 2007 verbesserten Nachfragewachstums von 24.961 neuen Golfern (+4,7 Prozent) werden die Erwartungswerte des letzten Frhjahres nicht erreicht. Hier ergab sich ein Index von 34,8 Punkten, das sind knapp 7,5 Punkte weniger als noch im vergangenen Frhjahr.
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Die Einschtzung fr die aktuelle Saison hinsichtlich der Mitgliederentwicklung ist, verglichen mit den Vorjahren, dennoch positiv. 63,5 Prozent der Golfanbieter gehen von steigenden Mitgliederzahlen 2008 aus. Ein gutes Drittel meint, die Mitgliederabgnge gerade eben ausgleichen zu knnen. Nur zwei Prozent uern die Befrchtung, die Mitgliederzahl wrde wahrscheinlich abnehmen.
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Die Frhjahrsbefragung hat deutlich gezeigt, dass Jahresmitgliedschaften im Trend liegen: 79 Prozent der Golfanlagen bieten Jahresmitgliedschaften an, das sind vier Prozentpunkte mehr als noch in der letzten Saison. Gleichzeitig verlangen schon 27,7 Prozent keine Einmalentgelte mehr. Weiterhin fast die Hlfte aller Golfanlagen akzeptiert eine monatliche Zahlung der Jahresbeitrge.
Es ist zu erwarten, dass das durchschnittliche Greenfee auch 2008 weiter steigen wird, wobei insgesamt weniger Golfanlagen als noch zu Beginn 2007 eine Erhhung planen. Knapp zwei Drittel gaben an, die Greenfeepreise nicht zu verndern. Dennoch geht ber die Hlfte aller Anlagen davon aus, die Einnahmen aus Greenfee-Verkufen anhand der greren Nachfrage steigern zu knnen. Unabhngig davon erwarten dieses Jahr deutlich mehr Golfanlagen eine Kostensteigerung in den Bereichen Sachkosten, Personal, Verwaltung und Pachten.
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