Die US Open im Golf sind eines der vier Major-Turniere im Golfsport und gelten als eines der prestigeträchtigsten und anspruchsvollsten Golfturniere weltweit. Sie werden von der United States Golf Association (USGA) organisiert und sind seit 1895 ein fester Bestandteil des Golfkalenders.
Inhalt
Die Geschichte der US Open
1895 wurde die US Open zum ersten Mal als ein 36 Loch Turnier auf einem 9 Loch Platz ausgetragen. Das Event fand nur an einem einzigen Tag statt.
Am Start waren gerade einmal 11 Spieler, darunter ein Amateur. Überraschungssieger damals war ein englischer Professional, der auf dem Austragungsplatz gearbeitet hatte. Er bekam damals für seinen Sieg (mit einem Gesamtscore von 29 über Par) ein Preisgeld in Höhe von $150.
In den ersten Jahren waren die US Open ein sehr beliebtes Turnier für Golfprofis, die auf Großbritannien in die USA einwanderten. Erst als de Amerikaner in diesem Turnier erfolgreicher abschnitten (erster native-amerikanischer Sieger war John J. McDermott im Jahr 1911 und 1912), wurde das Turnier populärer und entwickelte sich zu einem der wichtigsten Turniere überhaupt, weshalb es später auch zu den Major-Turnieren aufgenommen wure. In den Folgejahren konnte viele Amateure die Open gewinnen und zum ersten Mal kamen auch Zuschauer, um sich dieses Spektakel anzuschauen.
Endgültig in den Bann gezogen wurden dann alle Golffans, als die US Open 1954 zum ersten Mal auch live im TV übertragen wurde. Ansonsten hat sich an diesem prestigeträchtigen Turnier in über 100 Jahren fast nichts geändert.
Einzig der Spielmodus wurde ein paar Mal umstrukturiert.
So wurde bereits im dritten Jahr über 72 Löcher gespielt, davon jeweils 36 an zwei Tagen.
Ab 1926 spielte man dann an den beiden ersten Tagen jeweils 18 Löcher und am Finaltag 36 und seit 1965 wird auch die U.S. Open über vier einzelne Runden von 18 Löchern an vier aufeinanderfolgenden Tagen gespielt.
Das Turnierformat
Das Turnierformat der US Open besteht aus 72 Löchern, die über vier Tage gespielt werden. Nach den ersten beiden Runden erfolgt der Cut, bei dem nur die besten Spieler und Schlaggleichen die Chance haben, die verbleibenden beiden Runden zu spielen.
Die Teilnahme an der US Open ist sowohl für professionelle Golfer als auch für Amateure möglich. Die meisten professionellen Golfer qualifizieren sich basierend auf ihrer Weltranglistenposition, ihrem Erfolg in anderen Turnieren oder über regionale Qualifikationsrunden. Amateure können sich ebenfalls qualifizieren, indem sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen und sich erfolgreich durch den Qualifikationsprozess spielen.
Die Plätze
Sie US Open werden jedes Jahr auf verschiedenen Golfplätzen in den Vereinigten Staaten ausgetragen. Die Auswahl der Austragungsorte umfasst einige der bekanntesten und herausforderndsten Golfplätze des Landes. Jeder Austragungsort wird sorgfältig ausgewählt, um den Spielern eine anspruchsvolle Prüfung ihres Könnens zu bieten.
Zum ersten Mal nach 2002 und zum zweiten Mal in der Geschichte wurden die US Open 2008 auf einer öffentlichen Golfanlage ausgetragen. Damals wurde im Bethpage Park in New York gespielt.
2011 wareb die Spieler zu Gast im kalifornischen Torrey Pines in der Nähe von San Diego. Diese tolle Golfanlage bietet zwei 18 Löcher Meisterschaftsplätze, den Nord- und den Südplatz. Gespielt wird auf dem bekannteren und besseren Südplatz.
Die meisten der Spieler kennen den Platz sehr gut, da dort auch andere Profiturniere stattfinden. Unter anderem die Buick Invitational, die jährlich im Januar in Torrey Pines ausgetragen wird.
Der 7.643 lange Par 71 ist ein eher untypischer U.S. Open Platz. Anders als auf den engen Waldplätzen wie Oakmont oder Bethpage ähnelt er nämlich eher einem britischen Links-Kurs, auf denen es bekanntlich sehr schwer zu spielen ist und wo der Wind von der Küste bläst und nicht selten spielentscheidend ist.
Ganz nebenbei handelt es sich hier um den längsten Platz in der Geschichte der U.S. Open. Er wurde 1957 von dem bekannten William Bell Sr. designed und ist eine hervorragende öffentliche Golfanlage, welche laut „Golf Digest“ zu den besten der Vereinigten Staaten gehört. Für unter 100€ kann man dort sogar selber eine Runde drehen und ist damit für einem Platz dieser Qualität und Berühmtheit sehr gut bedient.
Auch in diesem Jahr wird sich Torrey Pines wieder von seiner besten Seite zeigen und der Platz wird nicht mit dem im Januar vorzufindenden vergleichbar sein. Die Verantwortlichen haben lange vorher schon begonnen, mit Superdünger das Rough hochwachsen zu lassen, um den Pros alles abzuverlangen und ähnlich schwierige Bedingungen wie in den letzten Jahren zu schaffen. Manche Löcher wurden sogar extra für das Turnier umgebaut.
So zum Beispiel Bahn 4, ein Par 4 mit 488 Yards, welches noch näher an die Klippen in Richtung Pazifik gelegt wurde, als es ohnehin schon der Fall war. Spieler sowie Zuschauer werden hier einiges erleben dürfen.
Alles in allem ist der Soth Course at Torrey Pines ein hervorragender Platz und eine tolle Abwechslung zu den üblichen U.S. Open Plätzen. Die Ergebnisse werden vermutlich nicht ganz so „schlecht“ sein wie in den Jahren zuvor. Andererseits sollten am Ende der Woche aber auch nicht zu viele Spieler im zweistelligen Minusbereich auf dem Leaderboard zu finden sein.
Das Teilnehmerfeld der US Open
Die U.S. Open sind für alle Spieler der Tour ein absolutes Highlight. Und somit versucht auch jeder, der nicht direkt qualifiziert ist, über die Turniere in den letzten Wochen noch eine Startberechtigung zu erlangen.
Direkt qualifiziert sind die 50 Besten der Weltrangliste sowie aktuelle Turniersieger der letzten Wochen und die Führenden der Geldranglisten der European- oder Asian Tour.
In dieser Woche wird erneut die komplette Weltelite an den Start gehen. Allen voran natürlich Tiger Woods, der nach seiner Knieoperation sein erstes Turnier bestreiten wird.
Er gilt als absoluter Topfavorit. Ebenfalls dazuzuzählen sind: Phil Mickelson, Sergio Garcia, Padraig Harrington oder auch Stewart Cink.
Jedoch schaut die ganze Golfwelt nur auf den Zweikampf zwischen der unangefochtenen Nummer 1 der Welt, Woods, und der ewigen Nummer 2, Mickelson.
Mickelson befindet sich zur Zeit in guter Verfassung und konnte jüngst erst das Crowne Plaza Invitational für sich entscheiden. Er ist durch diesen Sieg bis auf 2.000 Punkte im FedEx Cup an Woods herangekommen, der mit 17.745 aber immer noch solide führt. Woods spielte in dieser Saison aufgrund seiner Verletzung erst fünf Turniere auf der PGA Tour und zusätzlich noch eines auf der European Tour. Von diesen sechs gespielten Turnieren gewann er vier (alle hintereinander!), wurde einmal 2. und einmal 5.
Sensationell also, was er in diesem für ihn bisher kurzen Jahr für ein Golf spielt.
Man musste eigentlich bei jedem Turnier, bei dem Woods angetreten ist, auf ihn setzen, was aber auf die Dauer auch nicht mehr so lukrativ war, da sich die Quoten bei Onlinewetten nur noch um 2,0 bewegten, teilweise sogar darunter.
In dieser Woche bekommt man auf ihn momentan eine 4,4, was sicher an seiner mangelnden Spielpraxis liegt und daran, dass dies sein erstes Turnier nach fast 8wöchiger Pause ist. Weiterhin sind viele namhafte Spieler im Teilnehmerfeld, unter anderem mit Michael Thompson auch ein Amateur.
Erfreulich aus deutscher Sicht ist, dass Martin Kaymer als 40. der Weltrangliste nach seiner Masters-Teilnahme jetzt schon für das zweite Major in seiner Karriere qualifiziert ist. Er konnte in den letzten Wochen konstant gute Platzierungen einfahren. So landetet er in den letzten vier Wochen immer unter den Top25.
In der letzten Woche pausierte Kaymer und war somit nicht bei BankAustria Golf Open in Wien dabei, um sich gut auf das mit dem Masters und den WGC’s wichtigste Turnier seiner Karriere vorzubereiten.
Ehemalige Sieger
Die Liste der US-Open-Champions umfasst einige der größten Namen im Golfsport. Spieler wie Jack Nicklaus, Arnold Palmer, Tiger Woods, Ben Hogan und Bobby Jones haben das Turnier gewonnen und sind zu Legenden des Spiels geworden. Jack Nicklaus hält mit vier US-Open-Siegen den Rekord für die meisten Erfolge in diesem Major-Turnier.
Die US Open stehen für herausragende Leistungen und bieten oft dramatische Momente und spannende Schlussrunden. Das Turnier hat einen festen Platz in der Geschichte des Golfsports und wird jedes Jahr mit großer Aufmerksamkeit und Begeisterung verfolgt.
Zusammenfassend sind die US Open im Golf ein Major-Turnier von großer Bedeutung, das die besten Golfer der Welt auf anspruchsvollen Golfplätzen herausfordert. Es ist ein Ereignis, das die Spannung und den Nervenkitzel des Golfsports verkörpert und den Spielern die Möglichkeit bietet, ihren Namen in die Geschichte des Spiels einzutragen.
Es gibt keine Golflegende, die die US Open noch nie gewinnen konnte. Mit Harry Vardon war dies im Jahr 1900 die erste. Walter Hagen und Bobby Jones dominierten von 1910-1930. Nicht zu vergessen sind Arnold Palmer, Jack Nicklaus oder auch Tony Jacklin aus europäischer Sicht, die ebenfalls alle die Open gewinnen konnten. Jones und Nicklaus sind neben Ben Hogan und Willie Anderson die einzigen, die das Turnier jeweils viermal für sich entscheiden konnten.
In den 90er Jahren reihten sich dann der Südafrikaner Ernie Els, lange die Nummer 2 der Welt gewesen und Payne Stewart, der vor ein paar Jahren bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen ist, jeweils zweimal in die Siegerliste ein.
Im neuen Jahrtausend konnte mit Retief Gosen ein weiterer Südafrikaner die U.S. Open gleich zwei Mal für sich entscheiden ebenso wie Tiger Woods, der dies in den Jahren 2000 und 2002 schaffte. Seit vier Jahren konnte kein Amerikaner mehr das „eigene“ Turnier gewinnen. Zuletzt schaffte das Jim Furyk im Jahr 2003.
Die Liste aller US Open Gewinner
Jahr | Gewinner |
---|---|
1895 | Horace Rawlins |
1896 | James Foulis |
1897 | Joe Lloyd |
1898 | Fred Herd |
1899 | Willie Smith |
1900 | Harry Vardon |
1901 | Willie Anderson |
1902 | Laurie Auchterlonie |
1903 | Willie Anderson |
1904 | Willie Anderson |
1905 | Willie Anderson |
1906 | Alex Smith |
1907 | Alec Ross |
1908 | Fred McLeod |
1909 | George Sargent |
1910 | Alex Smith |
1911 | John McDermott |
1912 | John McDermott |
1913 | Francis Ouimet |
1914 | Walter Hagen |
1915 | Jerome Travers |
1916 | Chick Evans |
1917 | Amateur Championship |
1918 | Amateur Championship |
1919 | Walter Hagen |
1920 | Ted Ray |
1921 | Jim Barnes |
1922 | Gene Sarazen |
1923 | Bobby Jones |
1924 | Cyril Walker |
1925 | Willie Macfarlane |
1926 | Bobby Jones |
1927 | Tommy Armour |
1928 | Johnny Farrell |
1929 | Bobby Jones |
1930 | Bobby Jones |
1931 | Billy Burke |
1932 | Gene Sarazen |
1933 | Johnny Goodman |
1934 | Olin Dutra |
1935 | Sam Parks Jr. |
1936 | Tony Manero |
1937 | Ralph Guldahl |
1938 | Ralph Guldahl |
1939 | Byron Nelson |
1940 | Lawson Little |
1941 | Craig Wood |
1942 | Turnier ausgesetzt |
1943 | Turnier ausgesetzt |
1944 | Turnier ausgesetzt |
1945 | Turnier ausgesetzt |
1946 | Lloyd Mangrum |
1947 | Lew Worsham |
1948 | Ben Hogan |
1949 | Cary Middlecoff |
1950 | Ben Hogan |
1951 | Ben Hogan |
1952 | Julius Boros |
1953 | Ben Hogan |
1954 | Ed Furgol |
1955 | Jack Fleck |
1956 | Cary Middlecoff |
1957 | Dick Mayer |
1958 | Tommy Bolt |
1959 | Billy Casper |
1960 | Arnold Palmer |
1961 | Gene Littler |
1962 | Jack Nicklaus |
1963 | Julius Boros |
1964 | Ken Venturi |
1965 | Gary Player |
1966 | Billy Casper |
1967 | Jack Nicklaus |
1968 | Lee Trevino |
1969 | Orville Moody |
1970 | Tony Jacklin |
1971 | Lee Trevino |
1972 | Jack Nicklaus |
1973 | Johnny Miller |
1974 | Hale Irwin |
1975 | Lou Graham |
1976 | Jerry Pate |
1977 | Hubert Green |
1978 | Andy North |
1979 | Hale Irwin |
1980 | Jack Nicklaus |
1981 | David Graham |
1982 | Tom Watson |
1983 | Larry Nelson |
1984 | Fuzzy Zoeller |
1985 | Andy North |
1986 | Raymond Floyd |
1987 | Scott Simpson |
1988 | Curtis Strange |
1989 | Curtis Strange |
1990 | Hale Irwin |
1991 | Payne Stewart |
1992 | Tom Kite |
1993 | Lee Janzen |
1994 | Ernie Els |
1995 | Corey Pavin |
1996 | Steve Jones |
1997 | Ernie Els |
1998 | Lee Janzen |
1999 | Payne Stewart |
2000 | Tiger Woods |
2001 | Retief Goosen |
2002 | Tiger Woods |
2003 | Jim Furyk |
2004 | Retief Goosen |
2005 | Michael Campbell |
2006 | Geoff Ogilvy |
2007 | Ángel Cabrera |
2008 | Tiger Woods |
2009 | Lucas Glover |
2010 | Graeme McDowell |
2011 | Rory McIlroy |
2012 | Webb Simpson |
2013 | Justin Rose |
2014 | Martin Kaymer |
2015 | Jordan Spieth |
2016 | Dustin Johnson |
2017 | Brooks Koepka |
2018 | Brooks Koepka |
2019 | Gary Woodland |
2020 | Bryson DeChambeau |
2021 | Jon Rahm |
Die US Open 2015
Auf der Website des Chambers Bay Golf Course lief der Countdown bis zum Beginn der US-Golfmeisterschaften. Zum ersten Mal in der Geschichte des Turniers freut sich der pazifische Nordwesten vom 18. bis 21. Juni 2015 Gastgeber der U.S. Open zu sein. Mit dem „Chambers Bay Golf Course“, der nur eine Autostunde von Seattle entfernt liegt, fiel die Wahl in diesem Jahr auf den laut der Zeitschriften Golfweek und Golf Digest „Besten Golfplatz im Washington State“. 2007 eröffnet, erhielt die Anlage zudem von der amerikanischen Non-Profit Umweltorganisation Audubon International als erste im Staat Washington und dem gesamten pazifischen Nordwesten die Silver Signature Sanctuary-Zertifizierung für die Berücksichtigung bestimmter Planungsmaßnahmen und Umweltschutzauflagen.
Ob der deutsche Profi Martin Kaymer (siegte 2014 als erster Kontinentaleuropäer) oder Tiger Woods (siegte 2000, 2002 und 2008), regelmäßig stehen prominente Golf-Größen auf dem Siegerpodest des legendären Turniers. So werden auch in diesem Jahr geschätzte 235.000 Gäste in der Woche vom 15. bis 21. Juni 2015 erwartet. Die Veranstaltung begann am 15. Juni 2015 mit den dreitägigen Übungsrunden und endet mit der Verleihung von Preisgeldern in Millionenhöhe. Die jährlich stattfindenden U.S. Open gehören zu den vier bedeutendsten Turnieren im Profigolf, den sogenannten Majors. Seit der Einführung der U.S. Open im Jahr 1895 hatten 50 Clubs die Ehre das Turnier ausrichten zu dürfen. Bei lediglich vier von diesen, dem „Chambers Bay Golf Course“ eingeschlossen, handelte es sich um öffentliche Plätze.
In den letzten 28 Jahren stets ausverkauft, gibt es auch in diesem Jahr nur noch Restkarten für die Übungsrunden des beliebten Turniers. Es empfiehlt sich daher die Tickets auf USGA.org so schnell wie möglich zu erwerben.
Die malerische Region rund um den Puget Sound, der Meerenge im Nordwesten des US-amerikanischen Bundestaates Washington, ist bekannt für ihre in die Natur eingebetteten Golfplätze. Nur 20 Minuten vom Stadtzentrum Seattles entfernt, befindet sich der Golf Club Newcastle. Mit Panoramablick auf die Skyline von Seattle, Lake Washington, Mt. Rainier, die Kaskadenkette und die Olympic Mountains, einem Gebirge auf der Olympic-Halbinsel, suchen der „Coal Creek Course“ und der „China Creek Course“ ihresgleichen.
Wer sich hingegen eine Auszeit abseits des Trubels gönnen möchte, den locken, 90 Minuten Fahrzeit von Seattle entfernt, gleich drei Golfplätze in das exklusive Golf Resort Suncadia. Hier, umgeben von der Kaskadenkette, befindet sich u.a. der 18-Löcher umfassende „Prospector Golf Course“, den das Magazin Golfweek zum „Bester zu spielender Golfplatz 2013“ kürte. Wer exklusives Golfen zwischen Elchen und Falken sucht, sollte es sich in einem der 14 Zimmer und 4 Suiten des „The Inn at Suncadia“ gemütlich machen. Familien fühlen sich in der „The Lodge“ wohl und genießen hier neben umfangreichen Hoteleinrichtungen das Ausflugsangebot mit dem Rad, Pferd oder zu Fuß.