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Die Golfregeln im Überblick

Die erste urkundliche ErwĂ€hnung des Golfsports erfolgte bereits im Jahre 1457. Damit ist Golf eine der Ă€ltesten noch heute praktizierten Sportarten weltweit. Die Golfregeln haben sich im Laufe der Zeit angepasst, sind aber im wesentlichen Kern gleich geblieben. Die Golfregeln im Überblick sollen ihnen die wichtigsten Regeln vermitteln.

Inhalt
  1. Diese zehn Golfregeln solltest Du kennen
  2. Golfregeln auf einer Golfrunde
  3. Empfehlenswerte BĂŒcher ĂŒber die Golfregeln

Ein Regelwerk mit hunderten von Änderungen

UnabhĂ€ngig davon, wie viele Löcher man beim Golf spielt, ist das Ziel immer dasselbe: zur Absolvierung der Runde möglichst wenige SchlĂ€ge zu benötigen. Die Golfregeln sind allerdings um einiges komplizierter als das jetzt klingt. Die Hauptschuld daran trĂ€gt der Umstand, dass Golf im Freien gespielt wird. Hieraus resultiert eine FĂŒlle von Situationen, die der einheitlichen Regelung bedĂŒrfen. Daher haben sich die Regeln seit der ersten Abfassung im Jahr 1744 regelmĂ€ĂŸig verĂ€ndert. Da aber auch Regeln der Auslegung bedĂŒrfen, werden vom Royal and Ancient Golf Club of St. Andrews zusĂ€tzlich auch die Entscheidungen zu Einzelfragen veröffentlicht. Auf deren Seite sind quasi die „offiziellen“ Regeln abrufbar, und es gibt eine Sammlung mit Auslegungen, diese umfasst inzwischen mehr als 800 Seiten. Selbst wenn fĂŒr Golf also dem Grundsatz nach lediglich 34 Regeln bestehen, sind diese ĂŒber die Jahrhunderte immer feiner gefasst und klarer ausgelegt worden, um jedem Einzelfall gerecht zu werden. Auf der Seite vom Golfverband gibt es die Regeln ebenfalls im Wortlaut.

  • Wir haben die Golfregeln im Wortlaut hier Sie hier aufgefĂŒhrt
  • Außerdem finden Sie hier viele Regelfragen mit den dazugehörigen Antworten

Wie viele Golfregeln gibt es?

Seit 2019 wurde die Zahl der Golfregeln vom R&A und der USGA auf 24 reduziert, davon waren es noch 34. Die war die weitreichendste Änderung der vergangenen 30 Jahre. Ziel war es, das Golfspiel leichter verstĂ€ndlich, fairer und zukunftsfĂ€higer machen. Mehr dazu hier.

Diese zehn Golfregeln solltest Du kennen

FĂŒr den Anfang haben wir einmal versucht, die wichtigsten Golfregeln herauszufiltern, damit sie gut ĂŒber den Platz kommen. Hier der Versuch einer Top-10. Wie immer gilt: Es gibt immer Ausnahmen, und bei den Golfregeln sind das nicht so wenige. Daher ist diese Zusammenstellung auch eine entsprechende VerkĂŒrzung, diese soll fĂŒr einen schnellen Überblick helfen. Behalten sie das unbedingt im Hinterkopf:

  1. Der Ball muss so gespielt werden, wie er liegt. Man darf ihn also nicht einfach besser legen.
  2. Man beginnt mit einem Golfball und bleibt auch dabei, man darf ihn wĂ€hrend der Golfrunde nicht einfach auswechseln. Das gilt natĂŒrlich nicht, wenn der Ball auf der Runde verloren geht.
  3. Wenn der Ball im Aus landet (dafĂŒr gibt es Markierungen durch HolzstĂ€be), oder wenn der Ball nicht mehr gefunden wird, weil er im Rough liegt, dann muss der Golfspieler den Schlag von dort noch einmal wiederholen, von wo der Schlag misslang. Mit Blick auf die Etikette (schnelles Spiel) empfiehlt es sich in so einer Situation, gleich noch mal einen Ball zu schlagen, falls man sich sicher ist, dass der erste Ball verloren ist.
  4. Kann ein Golfball aus irgendwelchen GrĂŒnden nicht gespielt werden, muss der Spieler dieses als „unspielbar“ erklĂ€ren. Dann bekommt er einen Strafschlag und hat drei verschiedene Möglichkeiten weiterzuspielen.
    1. Entweder er spielt noch mal von der Stelle, von welcher der Schlag misslang.
    2. Oder er droppt den Ball an der Stelle, an der der Ball unspielbar wurde. Unter droppen versteht man das Fallenlassen eines Golfballs aus dem ausgestreckten Arm, allerdings nicht in Richtung des Loches.
    3. Und die dritte Möglichkeit: man darf den Ball entlang einer Linie, vom Loch und dem unspielbaren Ball, nach hinten.
  5. Beim Golfen gibt es das schöne Wort der „losen Naturstoffe„, das sind beispielsweise BlĂ€tter oder Äste. Diese darf man vor einem Schlag zur Seite legen. Aber Achtung: das gilt nich in einem Bunker.
  6. Und ein weiteres schönes Wort sind „bewegliche Hemnisse„. So etwas kann eine Bunker-Harke sein, die im Weg liegt. Auch diese darf man auf die Seite legen, oder eine Bank. Wenn die Bank festgeschraubt ist, darf man in diesem Fall straffrei droppen.
  7. Man muss darauf achten, seinen eigenen Ball zu spielen, nicht den von Mitspielern. Dabei kann eine Markierung auf dem Ball helfen
  8. Kommt man mit seinem Ball auf dem GrĂŒn an, darf man dort den Ball aufheben und reinigen.
  9. SchlĂ€gt man den Ball aus einem Bunker, darf der SchlĂ€ger davor den Boden/Sand nicht berĂŒhren.
  10. Das „bedienen“ auf dem GrĂŒn, da der Ball beim Einlochen nicht gegen die Fahnenstange schlagen darf, sollte ein Golfer die Stange von einem Mitspieler herausnehmen lassen, nachdem er den Putt ausgefĂŒhrt hat, damit der Ball in das Loch rollen kann.

Das wichtigste Ziel: möglichst wenig SchlÀge

Da ĂŒber Sieg und Niederlage die Zahl der SchlĂ€ge entscheidet, befassen sich auch die wichtigsten Grundregeln des Sports mit dieser Zahl. FĂŒr jede einzelne Bahn ist ein bestimmter Wert festgelegt, der sich „Par“ nennt. Dabei handelt es sich um die Anzahl von SchlĂ€gen, die ein sehr guter Golfer zur Absolvierung derselben benötigt. Dabei wird von zwei SchlĂ€gen, sogenannten Putts, auf der das Loch umgebenden RasenflĂ€che, dem sogenannten Green, ausgegangen. Die Anzahl wird vor allem durch die Schwierigkeit des Lochs bestimmt. Dabei geht es um die LĂ€nge der Bahn, die Anzahl der Bunker oder auch Wasserhindernisse. Wird fĂŒr einen Schlag mehr als Par benötigt, handelt es sich um einen Bogey. Bei einem Schlag weniger handelt es sich dagegen um einen Birdie. Zwei SchlĂ€ge weniger bedeuten einen Eagle. Wird das Loch mit nur einem einzigen Schlag getroffen, spricht man von einem Ass, zu Englisch Ace oder Hole in one. Die Zahl der benötigten SchlĂ€ge fĂŒr einen Kurs ist auch ausschlaggebend fĂŒr das Handicap eines Spielers. Nach den Statuten des Deutschen Golf Verbandes, kurz DGV, wird dieses nach dem ZĂ€hlspiel nach Stableford ermittelt. Die Punkteskala dieses Systems gewĂ€hrt pro Loch bis zu fĂŒnf Punkte beginnend mit einem Punkt fĂŒr eins ĂŒber Par. (Mehr zum Thema Golf richtig zĂ€hlen)

Der Golfsport – Golfregeln fĂŒr die ganze Welt

Der Golfsport hat, trotz seiner langen Tradition, noch heute regelmĂ€ĂŸig eine FĂŒlle neuer offizieller wie halboffizieller Regeln bzw. Regelanpassungen. Vom Ă€ltesten Golfclub, dem Royal and Ancient Golf Club of St. Andrews, werden die Regeln festgelegt. Dies erfolgt in Zusammenarbeit mit der  United States Golf Association (USGA). Die von beiden gemeinsam verabschiedeten Regeln haben fĂŒr die gesamte Welt GĂŒltigkeit.

Golfregeln auf einer Golfrunde

Um das Thema der Golfregeln etwas greigbarer zu machen, gehen wir hier eine Golfrunde von Anfang bis Ende durch und erlÀutern die Regeln.
Hier ist ein Artikel ĂŒber Golfregeln, der dem Aufbau der Überschriften im Dokument folgt und den Leser duzt:

Regeln vom Parkplatz bis zum ersten Loch

Bevor du auf den Platz gehst, musst du einiges beachten. Nutze nur zugelassene, regelkonforme AusrĂŒstung und keine Range-BĂ€lle. Kennzeichne deine BĂ€lle, um Verwechslungen zu vermeiden. Sei pĂŒnktlich am Abschlag, sonst verlierst du dein Startrecht. Belehrungen von anderen sind wĂ€hrend des Spiels nicht gerne geseh. Du darfst maximal 14 SchlĂ€ger mitfĂŒhren und nicht von Mitspielern ausleihen.

Golf Andermatt Abschlag 3 ASA Valentin Luthiger -
Gelbe Abschlabs-Markierungen, hier in Andermatt

Achte auf die AbschlĂ€ge: Abschlag fĂŒr Herren in weiß, gelb, blau, Abschlag fĂŒr Damen in schwarz, rot, orange. Maximal vier Spieler können einen Flight bilden.

Regeln ab dem Loch 1

Der Platz ist so zu spielen, wie du ihn vorfindest. Die Reihenfolge des ersten Abschlags ergibt sich aus der Starterliste oder dem niedrigsten Handicap. Sollte der Ball beim Ansprechen vom Tee fallen, darf er straflos neu aufgeteet werden. Jeder Versuch, den Ball zu spielen, zĂ€hlt als Schlag. Divots am Abschlag werden nicht zurĂŒckgelegt.

Ist der Ball dann einmal im Spiel, darf er nicht mehr berĂŒhrt werden (außerde bei der geregelten Aufnahme, etwa auf dem GrĂŒn). Gespielt wird der Ball so, wie er liegt.

Regeln auf dem Fairway

Der Spieler, der am weitesten vom Loch entfernt ist, schlägt zuerst.

Erscheint die Suche nach deinem Ball aussichtslos, spiele unverzĂŒglich einen provisorischen Ball. Die Suchdauer sollte max. 3 Minuten betragen. Geht dein Ball verloren, bringe einen neuen Ball dort ins Spiel, wo du zuletzt geschlagen hast (Strafschlag). Nimm einen Ball ohne triftigen Grund nicht auf. Du darfst ihn wĂ€hrend einer Bahn nicht austauschen, außer er ist unspielbar.

Falls dein Ball unspielbar ist (z.B. in hohem Rough), hast du vier Optionen, die jeweils mit einem Strafschlag geahndet werden: 1) Droppen an der Stelle, wo zuletzt gespielt 2) Droppen auf der VerlĂ€ngerung der Linie Ball-Loch, nicht nĂ€her 3) Zwei SchlĂ€gerlĂ€ngen droppen vom unspielbaren Ball, nicht nĂ€her 4) Von außerhalb des Hindernisses in Linie Ball-Loch droppen (zwei StrafschlĂ€ge).

Umgang mit Naturstoffen

Du darfst Angewachsenes nicht bewegen oder beschĂ€digen. Lose Naturstoffe sind erlaubt zu entfernen. Stehe im Bunker nur, um außerhalb zu spielen. Pfosten außer Aus-Pfosten sind bewegliche Hindernisse. Ein Ball liegt im Aus, wenn er die Aus-Linie ĂŒberschreitet.

Bei Wasserhindernissen hast du mehrere Möglichkeiten: 1) Ball spielen wie er liegt (keine Strafe) 2) Quasi-Neuaufnahme mit Strafschlag 3) Droppen auf der VerlÀngerungslinie Ball-Loch, Schnittpunkt mit Hindernis, mit Strafschlag 4) Bei seitlichem Hindernis: Zwei SchlÀgerlÀngen Schnittpunkt, droppen mit Strafschlag.

Beim Droppen lĂ€sst du den Ball aus Kniehöhe fallen. Rollt er ins Hindernis, nĂ€her zum Loch, aus Dropzone etc. musst du erneut droppen. Misslingt der zweite Versuch, legst du ab wo der Ball beim zweiten Mal aufkam. Einen falschen Ball zu spielen kostet 2 StrafschlĂ€ge, „Schenken“ geht im Lochspiel.

Regeln auf dem GrĂŒn

(Abama) Ziemlich schnelle GrĂŒns
(Abama) Ziemlich schnelle GrĂŒns

Auf dem GrĂŒn darfst du lose Naturstoffe sowie mit Hilfsmitteln entfernen und den Ball markieren und reinigen. Repariere Pitchmarken, auch von anderen. Putte nicht bei sich bewegenden BĂ€llen und tritt nicht in Puttlinien. Entferne den Ball nur per Hand aus dem Loch. Der Spieler nĂ€her am Loch bedient den Flaggenstock fachgerecht.

Kontrolliere deine Scorekarte vor dem Unterschreiben genau. Falscheintragungen fĂŒhren zur Disqualifikation, ebenso die Vernichtung der Karte bei schlechtem Ergebnis.

Regeln nach dem letzten Loch

Gib deine Scorekarte unverzĂŒglich im Sekretariat ab. Die Spielleitung rechnet sie aus, entscheidet bei Regelstreitigkeiten und erlĂ€sst Platzregeln. Das Vernichten der Scorekarte bei schlechtem Ergebnis ist nicht gestattet.

Empfehlenswerte BĂŒcher ĂŒber die Golfregeln

Golfregeln kompakt
Golfregeln Kompakt. Foto: pr

Über die Golfregeln sind schon einige BĂŒcher geschrieben worden, und natĂŒrlich gibt es sie auch gedruckt. Aber möchte man die kompletten Golfregeln wirklich in Papierform mittragen? Als gute Übersicht empfehlen wir „Golfregeln kompakt“ des Schweizer Autors Yves C. Ton-That.  Der Ratgeber enthĂ€lt die Lösung zu immer wiederkehrenden RegelfĂ€llen auf dem Golfplatz. Diese lassen sich durch das Register schnell finden, wenn man sie braucht. Es kostet rund 20 Euro und kann hier bestellt werden.

Wer sich auf seine Platzreife vorbereitet, dem sei das Buch „DGV-Platzreife: Golfregeln in Frage und Antwort“ aus dem Köllen Verlag empfohlen. Es ist das offizielle Buch des Golfverbandes zur Vorbereitung auf die Platztreife, kostet rund 20 Euro und kann hier bestellt werden.

Die Etikette

GolfregelnUnter der Etikette versteht man quasi das angemessene und sportliche Verhalten auf dem Golfplatz. Das Nichtbeachten der Etikette zieht zwar keine StrafschlĂ€ge nach sich, aber dafĂŒr den Ärger der Mitspieler.

Ohne die Verhaltensregeln wĂ€re ein flĂŒssiges und sportlich-faires Spiel kaum möglich. Aber auch um den Golfplatz bestmöglich zu schonen ist die Einhaltung dieser Regeln unerlĂ€sslich.

Alles zum Thema der Golf-Etikette haben wir hier zusammengefasst.

Die Golfetikette in Stichpunkten

  • Achte auf eine angemessene Kleidung (keine Blue Jeans, TrainigsanzĂŒge, Turnschuhe, etc) Details zu Kleiderordnung in deutschen Golfclubs gibt es hier, in Clubs im Ausland hier.
  • Pitchmarken auf dem GrĂŒn mĂŒssen sorgfĂ€ltig behoben werden
  • Den Bunker nach SchlĂ€gen wieder einebnen und die Harke wieder in den Bunker legen
  • Divots wieder einsetzten und festdrĂŒcken
  • keine ProbeschwĂŒnge auf den AbschlĂ€gen
  • zĂŒgig, das bedeutet ohne Verzögerung, spielen
  • Vorrecht auf dem Platz beachten (Schnellere Partien durchspielen lassen, beim Suchen eines Balls den nachfolgenden Flight durchspielen lassen, an stark frequentierten Tagen gilt: Vierball vor Dreiball vor Zweiball, Einzelspieler haben kein Platzrecht und mĂŒssen jedes andere Spiel vorbeilassen)
  • Erst spielen, wenn die Spieler vor ihnen außer Reichweite sind

Testen Dein Wissen rund um die Golfregeln

Auf dieser Seite hat unser Experte fĂŒr die Golfregeln, Gernot Pausch, speziell fĂŒr GolfanfĂ€nger einige Regelbeispiele zusammengestellt. Beantworten Sie die Frage zunĂ€chst selbst, wenn Sie auf die Frage klicken, werden Sie die Antwort sehen.

Wann gilt ein Ball als eingelocht?

Ein Ball ist eingelocht, wenn er innerhalb des
Lochumfanges zur Ruhe gekommen ist und sich vollstÀndig unterhalb der Ebene des Lochrandes befindet.

Wann hat der Spieler einen Schlag gemacht?

Schlag ist eine VorwĂ€rtsbewegung des SchlĂ€gers ausgefĂŒhrt in der Absicht nach dem Ball zu schlagen und ihn zu bewegen.

Was passiert wenn der Ball am Abschlag auf dem Tee bei einem Probeschwung versehentlich bewegt wird?

Der Spieler hat im Sinne der Regel keinen Schlag gemacht weil er bei einem Übungsschwung zwar eine VorwĂ€rtsbewegung mit dem SchlĂ€ger machte aber er hatte nicht die Absicht nach dem Ball zu schlagen. Der Ball darf wieder auf das Tee gesetzt und straffrei gespielt werden, weil der Ball noch nicht im Spiel war.

Wann ist ein Ball im Aus?

Ein Ball ist im Aus, wenn er vollstĂ€ndig im Aus liegt. Aus wird gekennzeichnet durch weiße PfĂ€hle oder weiße Linien am Boden (auch Mauern ZĂ€une GelĂ€nder usw.) und die GegenstĂ€nde zur Kennzeichnung des Aus sind keine Hemmnisse weil sie als befestigt gelten. AuspfĂ€hle dĂŒrfen daher bei Behinderung keineswegs entfernt werden. Ansonsten erhĂ€lt der Spieler 2 StrafschlĂ€ge.
Ein Spieler darf im Aus stehen um einen nicht im Aus liegenden Ball zu spielen.

Wann liegt ein Ball im Boden in Ausbesserung?

Ein Ball ist im Boden in Ausbesserung, wenn er darin liegt oder ihn mit irgendeinem Teil berĂŒhrt. Boden in Ausbesserung sollte mit blauen PfĂ€hlen oder weißen Einkreisungen gekennzeichnet werden. PfĂ€hle die Boden in Ausbesserung kennzeichnen sind Hemmnisse und dĂŒrfen bei Behinderung entfernt werden. (Es sei denn eine Platzregel verbietet dies.) Der Spieler darf straffreie Erleichterung innerhalb einer SchlĂ€gerlĂ€nge außerhalb des Bodens in Ausbesserung in Anspruch nehmen.

Wann gilt ein Ball als bewegt?

Ein Ball gilt als bewegt, wenn er seine Lage verlÀsst und anderswo zur Ruhe kommt. Ein Ball der hin und her schwankt also ein wackelnder Ball, gilt daher noch nicht als bewegt.

Wer ist ein Bewerber?

Bewerber ist ein Spieler im ZĂ€hlwettspiel und ein Mitbewerber ist jede Person, mit der zusammen der Bewerber spielt.
Der ĂŒbliche Ausdruck unter Golfern Flightpartner fĂŒr den Mitbewerber ist falsch, da es sich im Sinne der Regeln um keinen Partner handelt.

Was versteht man unter falschem Ball?

Ein falscher Ball ist jeder andere Ball als des Spielers Ball im Spiel oder provisorischer Ball oder ein Schiedsrichterball nach Regel 3-3 Ein zufĂ€llig gefundener und fĂ€lschlich fĂŒr den eigenen Ball gehalten ist das hĂ€ufigste Beispiel, dass Sie einen falschen Ball spielen.

Was fÀllt unter GelÀnde am Golfplatz?

Zum GelĂ€nde zĂ€hlt der gesamte Bereich des Platzes aber ausgenommen: Der Abschlag und das GrĂŒn des zu spielenden Lochs und sĂ€mtliche Hindernisse am Platz also Bunker und Wasser.

Wie lange dĂŒrfen Sie einen Ball suchen?

Wenn Sie Ihren Ball nachdem die Suche begonnen hat innerhalb von 5 Minuten nicht gefunden und ihn als eigenen identifizierten, gilt der Ball als verloren.

Sie mĂŒssen einen neuen Ball mit 1 Strafschlag so nahe wie möglich von der Stelle wieder ins Spiel bringen wo Sie den letzten Ball gespielt haben.

Mein ruhender Ball wurde bewegt. Was ist zu tun?

a)    durch Spieler selbst, Ball zurĂŒcklegen, 1 Strafschlag

b)    durch anderen Ball, Ball zurĂŒcklegen, straffrei

c)     durch etwas nicht zum Spiel gehöriges, Ball zurĂŒcklegen, straflos

d)    Durch Wind Wetter oder Regen oder von selbst, dies nennt man Spielzufall. Der Ball muss ganz normal wie er liegt weitergespielt werden.

Muss ein Luftschlag gezÀhlt werden?

Wenn Sie die Absicht hatten nach dem Ball zu schlagen ihn aber eigentlich nicht treffen, so mĂŒssen Sie diesen Schlag zĂ€hlen. War dieser Luftschlag am Abschlag muss er genauso gezĂ€hlt werden und Sie haben den Ball dadurch ins Spiel gebracht, was bedeutet Sie dĂŒrfen den Ball jetzt nicht mehr berĂŒhren.

Wann spricht man von einem Hemmnis?

Ein Hemmnis ist alles KĂŒnstliche was von Menschenhand hergestellt wurde. ( z.B. PfĂ€hle, HĂŒtten Maschinen sowie Wege am  Golfplatz usw.) ausgenommen GegenstĂ€nde zum Bezeichnen des Aus wie Mauern, ZĂ€une, PfĂ€hle und GelĂ€nder; und jede von der Spielleitung zum Bestandteil des Platzes erklĂ€rte Anlage. z.B HĂŒtte am Platz etc.

Von einen Hemmnis darf man straflose Erleichterung nehmen.

Es gibt auch bewegliche Hemmnisse und diese sind wenn sie ohne ĂŒbermĂ€ĂŸige Anstrengung, ohne unangemessene Verzögerung des Spiels und ohne etwas zu beschĂ€digen bewegt werden können,  anderenfalls ist es ein unbewegliches Hemmnis. Eine Bank kann ein bewegliches und auch ein unbewegliches Hemmnis sein.

Ein bewegliches Hemmnis darf straffrei entfernt und der Ball muss gespielt werden wie er liegt. Es kommt oft vor, dass beim Entfernen eines Hemmnisses der Ball bewegt wird, so muss er straflos zurĂŒckgelegt werden.

Wann spricht man von einem Hindernis?

Viele Golfer glauben, alles was sie daran hindert einen Ball weiterzuspielen sind Hindernisse. Merke: Ein „Hindernis“ ist jeder Bunker oder jedes Wasserhindernis.

Was versteht man unter losen, hinderlichen Naturstoffen?

„] Unter losen hinderlichen Naturstoffen versteht man natĂŒrliche GegenstĂ€nde einschließlich Steine, BlĂ€tter, Zweige, Äste etc. sowie Kot, WĂŒrmer Insekten und Haufen von Tieren sofern diese GegenstĂ€nde weder befestigt, noch wachsend noch fest eingebettet sind und auch nicht am Ball haftend. ZB: Erde etc.

Achtung: Sand und loses Erdreich sich auf dem GrĂŒn lose hinderliche Naturstoffe aber sonst nirgendwo am Platz

Tau und Reif gelten nicht als lose hinderliche Naturstoffe.

Der Spieler darf lose hinderliche Naturstoffe bei Behinderung straffrei entfernen, nicht aber im Hindernis. (Bunker, Wasser)

Achtung: Wenn sich beim Entfernen eines losen hinderlichen Naturstoffs  der Ball bewegt, muss er unter Hinzurechnung 1 Strafschlages zurĂŒckgelegt werden. Liegt Ihr Ball z.B. auf einer Bananenschale oder auf einem Kothaufen wird jegliches Entfernen Konsequenzen haben.
Spielen Sie dann lieber den Ball wie er liegt oder erklĂ€ren Sie ihn fĂŒr unspielbar.

Wer hat die Ehre am ersten Abschlag und weiter im Spiel?

Die Ehre am ersten Abschlag hat nicht der ClubprĂ€sident sondern bei einem Wettspiel entscheidet die Starterliste ĂŒber die Ehre am ersten Abschlag. In Privatrunden hat
sich eingebĂŒrgert, dass jener Spieler die Ehre hat, der das niedrigste Handicap aufweist. Im Regelbuch kann man nachlesen, das gelost werden soll. (Sehe ich kaum in der Praxis) An den weiteren AbschlĂ€gen hat der Spieler mit dem besten Ergebnis am vorigen Loch die Ehre. Ist das Ergebnis dort gleich dann entscheidet das vorherige Loch darĂŒber.

Was versteht man unter Puttlinie?

Die Puttlinie wird auch allgemein so interpretiert dass es sich um die gerade Linie zwischen Ball und Loch handelt.

Die Puttlinie ist die Linie, die nach Ansicht des Spielers sein Ball nach einem auf dem GrĂŒn gespielten Schlag nehmen soll. Die Puttlinie erstreckt sich nicht ĂŒber das Loch hinaus.

Die Puttlinie gibt es nur bei SchlĂ€gen auf dem GrĂŒn.

Darf ein Spieler eine Puttlinie betreten?

Es kommt schon des Öfteren vor, dass man z.B. als Spieler selbst oder ein Mitbewerber die Puttlinie betritt.

Es fĂ€llt keine Strafe an, wenn es versehentlich getan und dabei nichts auf der Puttlinie verbessert wurde. Ein Regelverstoß wĂ€re es aber, wenn der Spieler oder sein Mitbewerber es absichtlich getan hĂ€tte. Um dies der Spielleitung zu beweisen mĂŒsste dieser Vorfall schon öfters wĂ€hrend der Runde vorkommen.

Was versteht man unter Spiellinie?

Die „Spiellinie“ ist die Richtung, die nach der Absicht des Spielers sein Ball nach einem Schlag nehmen soll, zuzĂŒglich eines angemessenen Abstands beiderseits der beabsichtigten Richtung. Die Spiellinie erstreckt sich vom Boden senkrecht nach oben, jedoch nicht ĂŒber das Loch hinaus.

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