Vom Handicap 24 auf 0 in einem Jahr
Unmöglich? Der irische Hobbygolfer John Richardson wollte dieses Ziel erreichen. Sein Traum war es sein Handicap von 24 auf 0 zu verbessern. In nur einem Jahr. Und das ohne seinen Job (Er leitet einen Coffeeshop) und seine Familie zu vernachlässigen.
Ein schier unmögliches Unterfangen, doch John Richardson setzte alles daran sein Ziel zu erreichen und trainierte ein Jahr lang in jeder freien Minute auf dem Golfplatz. Die Golflegende Seve Ballesteros half ihm bei seinem Vorhaben, als Mentor im Geiste, der anerkennend nickt oder sein Gesicht verzieht und vom Platz geht. Je nachdem, wie John spielt.
Worum ging es John Richardson bei der Sache? Nicht nur darum, dass er nach einem Jahr die beste Golfrunde seines Lebens spielen konnte, sondern um die Herausforderung, etwas in einer bestimmten Zeit und obwohl alle Chancen gegen einen stehen wirklich gut zu machen.
John Richardson buddelte einen alten Traum aus und verfolgte ihn beharrlich.
Damit ist es ein lehrreiches Buch in dem es zwar vordergründig um den Golfsport geht, hintergründig aber um die Frage, wie man im Leben seine Ziele erreicht.
“Träum nur weiter. Wie ich versuchte, in nur einem Jahr Handicap 0 zu erreichen” von John Richardson erscheint am 18.08.2011 im riva Verlag. Kosten: 16,99 Euro.
1 Kommentar
Ein sehr ambitioniertes Ziel und in einem Rutsch wahrscheinlich nur von den wenigsten zu erreichen. Wer als Wochenend- und Freizeitgolfer zu den letzten knapp 6% gehören will, die Einstellig sind, der muss eine sehr klare Vorstellung davon haben, wie er das Ziel erreichen will. Als Sportmentaltrainer im Schwerpunktbereich Golf bei http://www.mentaltraining-golf.de weiß ich sehr gut, dass es zum erreichen dieses Zieles nicht nur an der Technik liegt, sondern auch an der mentalen Leistungsstärke des Probanden. Leider wird die mentale Seite von den Hobbygolfern noch nicht so sehr geschätzt, wie das feilen an der Technik. Gerade an der mentalen Einstellung kann jeder Golfer einen großen Sprung von seinem HCP nach weiter unten machen, nur wird von der Seite der Golfspieler diese Chance noch zu selten genutzt, obwohl jeder PGA Profi sich mental unterstützen läßt. Als Schlagwort sei hier nur Bob Rotella genannt, der schon viele PGA Profis im Bereich des Mentaltrainings erfolgreich unterstützt hat.