Die wichtigsten Faktoren zu einem erfolgreichen Golfspiel
Gerade vor dem Beginn einer neuen Golfsaison wird sich mancher Golfer/in die Frage stellen:
Was erwarte ich mir von der kommenden Saison?
Immer wieder höre ich darauf die gleiche Antwort, dieses Jahr will ich endlich
Handicap XY erreichen!
Nun ist darauf immer mein Rat und die Bitte an diese Golfer/in zu überlegen:
Was sind meine wirkliche Spielstärke (Rundendurchschnitt) und die Möglichkeiten dazu?
Haben Sie die Fertigkeit immer an Ihren technischen und mentalen Stärken zu arbeiten?
Können Sie diese Dinge auf dem hohen – angestrebten Niveau verbinden?
Was wollen die Spieler/innen von Ihrem Coach?
Erfolg – Erfolg, Erfolg.
deshalb sprechen Sie mit Ihrem Pro darüber.
Der Pro wird folgende Fragen an Sie stellen:
Wo möchten Sie hinkommen- Ihr Ziel?
Wann möchten Sie dieses Ziel erreichen?
Wie soll das Ganze erreicht werden?
Was möchten Sie dafür investieren und ist dies überhaupt für Sie machbar?
Um Erfolg zu haben reicht es nicht, nur eine bessere Golftechnik zu entwickeln.
80% des Golfunterrichts findet leider heute nur in diesem Bereich statt.
Neueste Golfunterrichtsmethoden bevorzugen- Lernen auf dem Platz!
Folgende Faktoren je nach Niveau beeinflussen den/die Golfer/in:
Technikentwicklung ,
Biomechanik,
Emotionale Stabilität-
Psychologie
Strategische Mündigkeit
Physiologie-
Sportmedizin- Ernährung,
Erholungsphasen,
Ausrüstung.
Ein besonderer Punkt ist die Anwendung von Videoaufzeichnungen!
Besonders beliebt sind bei vielen Trainingsstunden, fast tägliche Aufnahmen
mit Video und deren Analysen.
Hier hat sich auch nach Meinung von Experten der Universität Brimingham
Grundlegendes geändert!
Video gibt oft eine falsche Einschätzung, sowohl für den Lehrer als den Schüler
der Elemente des Golfschwunges, da es das sogn. „Timing“ , das heißt die Zusammen-
arbeit der 3 Elemente – Aufdrehen- ganz Aufdrehen- Durchschwung –
nicht richtig wiedergibt.
Entscheidend für die Weite- Distanz des Ballfluges ist allein die Schlägerkopfgeschwindigkeit im Treffmoment und der Schlägerkopfwinkel.
Neueste Untersuchungen raten dem „ Normal-Golfer „ zu maximal
1 Video – Analyse im Monat. Zuviel Video ist für den „Normalgolfer“
eher schädlich , sagen die Sportwissenschaftler, da es mehr für Verwirrung
als Hilfe sorgt.
Daher war schon immer mein Rat einen guten Coach aufzusuchen, der nicht nur
mit Video arbeitet- Spiegel – halte ich für wesentlich- einfacheres und effektiveres
Hilfsmittel.
Wenn Sie also jetzt Überlegungen für die kommende Golfsaison anstellen, hoffe ich
daß Ihnen meine Tips dabei etwas helfen.
Sollten Sie dazu Fragen haben , stehe ich unter bgl-golf@bgl-net.de gerne für Sie zur Verfügung.
Schönes Spiel
Ihr
Heinz Schmidbauer