Es ist nie zu spät, sich eine neue Herausforderung zu suchen und etwas Neues zu lernen. Warum sollte man es also nicht einmal mit dem Golfsport versuchen? Es gibt viele Gründe, die für diese Freizeitbeschäftigung sprechen.
Golf eignet sich wunderbar für junge wie auch alte Sportfans, denn das Spiel ist für alle Altersgruppen gleichermaßen geeignet. Das Spiel wird in einer großen Fläche im Außenbereich gespielt und animiert die Spieler zu einem gesunden Maß an Bewegung. Die Frische Luft tut gut und auch mental hält der Sport die Spieler fit. Allerdings werden viele anstrebende Golfspieler von ihren eigenen Zweifeln abgehalten, da es einige einschüchternde Faktoren gibt, die den Einstieg manchmal schwer erscheinen lassen. Denn am Anfang scheint das Spiel nicht einfach zu sein, da es zunächst eine gute Ausrüstung und ein Verständnis für das Regelwerk braucht, um anfangen zu können. Von vermeintlichen Hindernissen am Anfang sollte man sich nicht abhalten lassen, diesem wunderbaren Sport eine Chance zu geben, denn auch jeder Golfer hat einmal klein angefangen und das Wichtigste ist es, einfach anzufangen. Für Beginner gibt es natürlich eine Menge an Tipps, in denen man sich erst mal zurecht finden muss.
Ein guter Startpunkt ist zunächst die Haltung. Mit einer guten Swing-Bewegung hat man schon viel erreicht. Viele Anfänger neigen dazu, ihre Schultern beim Schwung so zu drehen, als ob die mit jemandem hinter ihnen sprechen wollen und halten beide Schultern auf dem selben Niveau. Stattdessen sollte man aber seine Schultern neigen, sodass die Schulter, die näher am Ziel ist, etwas niedriger gehalten wird.
Neben den Schultern spielt auch die Hüfte eine wichtige Rolle für den perfekten Schwung ohne Rechtsneigung. Hier gib es bei Anfängern die Tendenz, den Schwung nur mit Schultern und Armen lenken zu wollen. Die Rotation der Hüfte, also die Drehung der Hüfte in Richtung des Zieles, wird dann zu schnell gebremst. Wer ein wenig mehr Erfahrung hat, weiß, dass die Hüfte weitaus mehr in Richtung des Zieles gedreht werden sollte. Viele Anfänger-Fehler werden dadurch verursacht, dass der Oberkörper im falschen Moment gedreht wird. Um die Nutzung von Armen und Brust zu verbessern, ist es aber oft nützlich, auch die Haltung des Unterkörpers zu verbessern. Die Hüfte deutet in Richtung Ziel, eine Sekunde später folgen die Knie. Nach einem langen Golftag kann man sich dann mit etwas Online-Roulette entspannen.
Neben diesen Grundlagen für die Technik braucht es natürlich auch das passende Equipment. Hier werden viele Beginner eingeschüchtert, da sie nicht genau wissen, mit welcher Art von Ausrüstung sie am besten anfangen sollen. Welche Schläger sind am besten für Anfänger geeignet? Zu Beginn des Golfens braucht man nicht gleich 14 Schläger in der Tasche zu haben. Hier gilt der Rat: Weniger ist zunächst mehr. In Sachen Ausrüstung sollte man beim Golfen langsam beginnen und die Sache strategisch durchdenken. Als Anfänger braucht man einen Schläger für Par 4 und 5, sowie zwei bis drei Schläger, mit denen man den Ball in kleineren Schritten nach vorne bringen kann. Hierfür wäre zum Beispiel ein Pitching Keil oder ein Hybrid geeignet. Dann braucht man noch einen Sandkeil für grüne Strecken und die Greenside-Bunker benutzen kann, sowie zuletzt noch einen Putter. Damit brauchen Anfänger zu Beginn höchsten sechs verschiedene Schläger. Für Beginner kann es eine attraktive Möglichkeit sein, sich zunächst gebrauchte Sets für einen kleinen Preis anzuschaffen, um erste Erfahrungen auf dem Golfplatz zu sammeln. Auch für die Golfbälle sollte man zu Beginn nicht zu viel Geld ausgeben, da man erfahrungsgemäß als Anfänger eine hohe Anzahl an Bällen verlieren wird. Dazu kommen dann noch eine Golftasche, ein Handtuch und die Tees, auf die man den Ball legt. Das Wichtigste aber ist es, Motivation und Spaß am Golfen mitzubringen.