Ein großer Kostenfaktor bei Golfanlagen ist die Platzpflege, aber auch die Energiekosten einer Golfanlage sind nicht unerheblich. Das Thema Golf und Umwelt rückt bei vielen Anlagen immer stärker in den Blickpunkt, die Energiekosten zu senken scheint daher nicht nur wirtschaftlich interessant, sondern ist natürlich auch ein Beitrag zum Schutz der Umwelt.
Diese Lücke möchte der amerikanische Anbieter GreenClub schließen. Was wie eine Wettplattform klingt, bei der man mit einem Bwin bonus code wetten kann, ist in Wirklichkeit ein Unternehmen, dass Solaranlagen auf Golfplätzen installiert.
Nach eigenen Angaben wird das grade gegründete Unternehmen GreenClub nach den ersten Gesprächen mit mehr als 100 Golfclubs und Resorts in den USA- darunter soll auch ein Austragungsort der Open Championship sein – mittlerweile von Anfragen und Interesse seitens der Golflcubs überrollt.
Seitdem das Unternehmen mit dem Angebot an die Club-Öffentlichkeit gegangen ist, steht das Telefon vom Geschäftsführer Liam Greasley nicht mehr still. Denn viele Clubs interessieren sich für die Möglichkeit, ihre eigene Energie durch Solaranlagen vor Ort zu erzeugen.
Das übergeordnete Ziel von Greayley ist es, in Partnerschaften mit Golfplätzen zu investieren, um die Energiekosten zu senken und den Golfanlagen neue Einnahmequellen auf dem Weg zur Klimaneutralität zu bringen. Da die Kosten für die Installation gedeckt sind, hoffen viele Clubs hier auf geringere Energiekosten und zusätzliche Einnahmen durch den Verkauf der überschüssigen energie.
Der Geschäftsführer von GreenClub, Liam Greasley, erklärt: “Wir haben seit dem Start ein enormes Interesse, was sehr ermutigend ist. Wir sind wirklich erfreut und vielleicht sogar ein wenig überrascht über die enorme Wirkung, die es bereits hat.” Allerdings ist die Frage, wo die Golfpanelen auf den Plätzen untergebracht werden sollen – denn die Voraussetzungen sind in jedem Club unterschiedlich.
Bislang gibt es noch keine Anlage
“Wir hatten viele sehr positive Gespräche, einschließlich eines hochkarätigen Open Championship Platzes und Ryder Cup Austragungsortes, die beide ein großes Interesse an einer Zusammenarbeit mit uns bekundet haben. Es ist klar, dass viele in der Golfindustrie darin übereinstimmen, dass dies für sie ein Game-Changer sein könnte”, meint Greasley. Was genau seine Firma GreenClub zum Game-Changer macht, ist allerdings die Frage.
“Während es fantastisch ist, mögliche Pläne mit größeren und hochkarätigen Veranstaltungsorten zu diskutieren, liegt der Reiz unseres Vorschlags darin, dass er für so viele verschiedene Clubs und Veranstaltungsorte funktionieren kann, unabhängig von der Größe.” GreenClubs hat als Hauptpartner der PGA gute Kontakte zu Golfanlagen – allerdings wurde bislang noch kein Projekt realisiert.
“Das Gute an unserem Vorschlag ist, dass er skalierbar ist. Kleinere Veranstaltungsorte können genauso einen großen Unterschied sehen wie die größeren Anlagen und wir sind immer noch sehr daran interessiert, mit jedem zu sprechen, der daran interessiert ist.” Aber auch abseits des Golfsports gibt es Interesse von anderen Sportanlagen. Darunter soll auch ein Resort in Europa sein, welches das erste nachhaltige, kohlenstoffneutrale Resort der Welt werden möchte und voraussichtlich innerhalb der nächsten drei Jahre eröffnet wird.
Greasley sagte: “Wir haben Gespräche mit potenziellen Partnern geführt, die so schnell wie möglich etwas tun wollen, und hoffentlich wird dies innerhalb der nächsten Monate realisiert. Andere schauen weiter in die Zukunft, aber es gibt einige spannende Möglichkeiten.”