Der unwiderstehliche Charme des Golfsports
Bei Golf handelt es sich um einen sozialen Sport. Hier lernt man neue Menschen kennen, man spielt ihn oft gemeinsam, so kann sich mit Gleichgesinnten treffen, um sodann eine Runde Golf zu spielen. Golf ist einer der wenigen Sportarten, der es möglich macht, dass man sich aktiv mit neuen Leuten unterhält bzw. auch einmal auf der Terrasse des Golfclubs, am “19. Loch”, bei einem guten Glas Wein eine Unterhaltung beginnt.
Möchte man Golf lernen, so ist es wichtig, offen zu sein. Offen für neue Leute, für neue Bewegungen und auch offen für neue Abläufe.
Neue Bewegungsmuster sind eine Herausforderung
Golf erfordert neue Bewegungsmuster. Bei der Haltung des Schlägers sowie beim Golfschwung handelt es sich nämlich um keine alltäglichen Bewegungen – diese besonderen Bewegungsabläufe müssen erst gelernt bzw. trainiert werden. Golf lernen mag eine Herausforderung sein, die Spaß macht. Wer also bereit ist, sich auf ein komplett neues Abenteuer einlassen zu wollen, sollte unbedingt seinen Blick in Richtung Golfsport richten.
Ein Sport für bewegungsfreudige Menschen
Golf ist definitiv ein schweißtreibender Sport. Dennoch macht man Bewegung und verbrennt auf 18-Loch zwischen 1.300 und 2.500 Kilokalorien. Letztlich läuft man, abhängig von der Platzbeschaffenheit, zwischen 10 und 15 Kilometer – bergauf und dann wieder bergab. Das Bag wird über die Schulter getragen oder der Trolley geschoben, man schwingt den Schläger und platziert Bälle. Das heißt, man sollte bewegungsfreudig sein.
Man sollte auch gerne in der Natur sein. Denn Golf wird an der frischen Luft gespielt – in der Regel umgeben von Wäldern oder anderer schöner Natur. Und wer unter freiem Himmel Bewegung macht, sollte wissen, dass es auch verschiedene Faktoren gibt, die vom Wetter abhängig sind: Das heißt, das Spiel kann durch Wind oder auch aufkommenden Regen beeinflusst werden.
Zu Beginn wird trainiert
Auf der Driving Range kann man die Schwünge trainieren und sich mit den verschiedenen Schlägern auseinandersetzen, um so für sich in Erfahrung bringen zu können, mit welchem Schläger fliegen die Bälle besonders weit bzw. können die Bälle auch beeinflusst werden. Trainiert wird alleine oder auch mit einem Golflehrer. Vor allem zu Beginn ist es ratsam, wenn man mit einem Golflehrer trainiert, der sodann mit Tipps und Tricks zur Seite steht. Und auch später ist regelmäßiges Training sicher hilflreich.
Denn letztlich darf man nicht vergessen, dass es Schwung- und Haltungsfehler geben kann, die bei Verbesserung dafür sorgen, dass man deutlich besser wird, wenn es um die Abschläge geht.
Das Equipment
Zu Beginn dreht sich alles um das Training – wenig später um das Equipment. Als Anfänger ist es ratsam, mit gebrauchten Golfschlägern zu spielen. Das Equipment ist teuer und wer noch unsicher ist, ob Golf tatsächlich über einen längeren Zeitraum gespielt wird, sollte hier nicht unnötig hohe Summen ausgeben.
Stellt man fest, dass einem der Golfsport gefällt und ist man der Meinung, man will nun des Öfteren auf den Golfplatz, dann ist es wichtig, sich mit den verschiedenen Equipments auseinanderzusetzen. Hier können ebenfalls ein Golflehrer und bzw. oder erfahrener Golfspieler hilfreich sein, wenn es um die Frage geht, für welches Equipment sollte man sich entscheiden.
Ein Sport mit vielen Herausforderungen
Man wird überrascht sein, wie einfach Golf im Fernsehen aussieht, aber wie schwer der Sport ist, wenn es um die Umsetzung geht. Wer schon über die neuesten Wettanbieter auf den einen oder anderen Golfspieler gesetzt hat, der wird sich darüber geärgert haben, wenn dieser einmal einen Schlag verbockt hat – aber wer selbst schon einmal einen Golfschläger in der Hand gehalten hat, weiß, dass das eigentlich immer passieren kann.
Einfach vom Alltag abschalten
Wie bereits erwähnt, bedarf der richtige Golfschwung viele Bewegungsabläufe. Das heißt, man muss einen perfekten Ablauf haben, damit der Ball überhaupt fliegt – sofern er getroffen wurde. Das heißt, man braucht als Golfspieler mentale Stärke und muss sich konzentrieren können, darf keinesfalls den Fokus verlieren und muss auch den einen oder anderen Rückschlag verkraften. Immer wieder kann es vorkommen, dass man sich gerade auf einer Welle voll Euphorie befindet, die dann kurze Zeit später abflacht bzw. man auf einmal der Verzweiflung nahe kommt, weil nichts mehr gelingt.