Sportwetten erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Zunehmend liegen auch Sportarten im Fokus, die in Deutschland nicht zu den ganz groflen Publikumsmagneten gehören. Natürlich kann man auch im Golfsport Einsätze abgeben und diese mit dem richtigen Riecher vervielfachen. Doch wie gehen Einsteiger dabei am besten vor?
Golf ist kein klassischer Wettsport
In den gängigen Ballsportarten oder beim Motorsport hat man es leicht. Man tippt auf den vermuteten Sieger eines Matches beziehungsweise eines Rennens und kassiert den Gewinn ein, sofern man denn richtig lag. Beim Golfen ist es nicht immer ratsam, auf die Person zu setzen, die am Ende als Gewinner vom Platz geht. Aufgrund eines komplett anderen Spielaufbaus und einer Vielzahl an teilnehmenden Spielern sollte man als Einsteiger und möglicherweise Neuling im Golfsport eine Taktik wählen, die mehr Erfolg verspricht.
Bessere Chancen mit Match-Wetten
Gemeint ist die sogenannte Head-to-head- oder auch Match-Wette, die beispielsweise hier abgeschlossen werden kann. Hierbei wählt man zwei Golfer aus dem Teilnehmerfeld und beobachtet nur deren Abschneiden; völlig unabhängig vom Sieger oder den Podiumsplätzen eines Turniers. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Sportler nacheinander antreten oder völlig unterschiedliche Startnummern haben. Als würden sie sich in einem Duell gegenüberstehen, tippt man auf einen von beiden in dem Glauben, dass dieser im Turnierverlauf besser abschneidet als sein Kontrahent; das heiflt, auf allen Plätzen zusammengenommen weniger Schläge benötigt. Lässt man mal die Quoten außen vor, steht man also vor eine Fifty-fifty-Chance, da ein Unentschieden im Golf als äußerst unwahrscheinlich gilt und im Normalfall nicht getippt wird.
Tippexperten gucken sich ihre Favoriten genau aus
Ob US-Masters, Open Championship oder PGA Tour natürlich erfreuen sich die Major-Turniere der größten Beliebtheit, wenn es um Wetten im Golfsport geht. Schliefllich sind dem Golffan hier die meisten Namen der antretenden Sportler relativ geläufig und mit ein bisschen Recherche kann jeder herausfinden, wem welches Grün am besten liegt. Für Anfänger weniger geeignet, dafür umso spannender, sind kleinere Turniere, die beispielsweise alljährlich quer durch Europa stattfinden. Hier treten viele Newcomer an, deren Leistungen man nicht genau einzuschätzen vermag, was das Abschlieflen einer aussichtsreichen Wette erschwert. Trotzdem lohnt es sich, dabei zu sein, da hier junge Talente womöglich ihren Durchbruch schaffen und sich für die Majors qualifizieren. Hat man konkrete Spieler in der Nebensaison gut beobachtet und weifl als aufmerksamer Anhänger des Sports ihre Leistungen einzuschätzen, dann bieten es sich zum Beispiel an, bei Folgeturnieren in spannenden Match-Wetten auf sie zu setzen.