Vorsicht vor Sonnenbrand beim Golfen
Da Golfer oft mehrere Stunden draußen auf dem Golfplatz unterwegs sind ist dies im Frühjahr oft mit dem Risiko eines Sonnenbrandes verbunden. Und natürlich besteht die Gefahr auch im Sommer. Allerdings ist die ungebräunte Haut anfangs noch sehr lichtempfindlich und muss sich erst an die Sonne gewöhnen.
Diese Anpassung geschieht, indem sie zum Schutz der Zellen das Pigment Melanin produziert – die Bräunung entsteht. Ist die Sonnendosis, gemessen am bestehenden Körpereigenschutz, zu hoch, ist Sonnenbrand die Folge. Dabei handelt es sich um eine entzündliche und schmerzhafte Verbrennungsreaktion, nachdem ultraviolette Strahlen in die Haut eingedrungen sind und die Zellen geschädigt haben. In der Folge pumpt der Körper mehr Blut in die betroffenen Bereiche, um die Schäden zu beheben. Dies bedingt die typische rote Färbung der Haut die sicherlich jeder kennt.
Vielfach unbekannt ist die Tatsache, dass übermäßige UV-Strahlung das Immunsystem und die Körperabwehr bei Infektionskrankheiten schwächt. Der Grund: Die Strahlung löst einen Schwund der so genannten Langerhansschen Zellen aus, die als Immunbarriere fungieren und unter der Haut körperfremde Eindringlinge neutralisieren. Zudem verringert sie die Aktivität der so genannten natürlichen Killerzellen, die wichtiger Bestandteil der Immunabwehr sind. Daher ist es wichtig, es gar nicht erst zu einem Sonnenbrand kommen zu lassen, etwa durch eincremen und Sonnenschutz, wie etwa einen Sonnenschirm.
Sonnenbrand durch Vitamin C ausgleichen
“Neben der äußerlichen Behandlung eines Sonnenbrands kann auch die Einnahme von Acetylsalicylsure zusammen mit Vitamin C sinnvoll sein”, raten Mediziner. Diese Kombination lindert Schmerzen und die Entzündungsreaktion. Und sie unterstützt das durch die übermäßige UV-Strahlung beeinträchtigte Immunsystem.