Die Folgen von Betrug im Casino
In diesem Artikel möchten wir uns mit dem Thema Betrug im Casino beschäftigen. Was bedeutet eigentlich Betrug und mit welchen Konsequenzen muss man rechnen, wenn man sich darauf einlässt? Direkt zu Anfang möchten wir Ihnen mitteilen, dass wir keine Rechtsauskünfte geben und auch keine Gesetzestexte posten. Dennoch möchten wir Sie vor ein paar Handlungen warnen, damit Sie sich nicht in Gefahr bringen.
Was verstehen wir unter Betrug in Online Spielbanken?
Im Online Casino ist es so gut wie unmöglich, zu betrügen, da dort alles digital abläuft und selbst die Dealer verdecken den Kartenschuh. Damit ist das Kartenzählen beim Blackjack ebenfalls Geschichte. Somit müssen wir nicht näher darauf eingehen, was in den Online Spielbanken möglich ist oder nicht. Falls Sie nicht in den Programmiercode eindringen, lässt sich nichts beeinflussen.
Betrug ist im landbasierten Spielsalon eher möglich. Beispielsweise, wenn jemand heimlich die Karten austauscht oder beim Blackjack Karten zählt. Zwar ist das Kartenzählen keine Straftat per se, aber die meisten Casinos sehen es nicht gerne. Sie wissen genau, dass sich der Spieler dadurch einen Vorteil erschleicht. Wer beim Kartenzählen ertappt wird, wird höchst wahrscheinlich aus dem Casino verbannt und darf nie wiederkommen.
Andere Betrugsfälle wie ein Austausch der Karten oder das Manipulieren der Automaten vor Ort werden selbstverständlich von der Polizei geahndet. Ein Spiel zu manipulieren, ist eine Straftat. Davon sollte man unbedingt die Finger lassen. Ob es bei einer Geldstrafe bleibt oder zu einer Freiheitsstrafe kommt, liegt immer an der individuellen Tat und im Ermessen des Gerichts. Auch die Gesetze des jeweiligen Landes spielen eine Rolle. Sie möchten wissen, was Ihnen im Falle von Betrug blüht? Die Gesetzbücher sind im Web einsehbar. Dort können Sie nachschlagen und sich informieren.
Zählt es als Betrug, im Ausland zu spielen?
Es gibt eine Grauzone, die tatsächlich von vielen Spielern ausgenutzt wird. Eigentlich dürfen Sie nur im eigenen Land spielen, wenn das jeweilige Casino eine entsprechende Lizenz aufweist. In Deutschland gab es in den letzten Jahren beispielsweise keine offiziellen Lizenzen, deswegen war das Spielen im Online Casino eigentlich tabu. Die Realität zeigt jedoch etwas anders. Viele Kunden meldeten sich im Ausland an und bekommen dort reichlich Gelegenheit zum Glücksspiel. Wie kann das sein, wenn es sich eigentlich um illegale Handlungen handelt?
Da die meisten Kunden in der EU spielen, wird es hier knifflig, da das EU-Recht in vielen Fällen über dem Landesrecht steht. Die genaue Rechtslage war in diesem Fall umstritten. In jedem Fall blühte das Online Glücksspiel in den vergangenen Jahren trotzdem und somit entschloss man sich für das Jahr 2021 einen neuen Glücksspielstaatsvertrag in Deutschland zu ratifizieren, um die unklare Situation aufzulösen. Es wird also bald wieder deutsche Lizenzen geben.
Casinos mussten bereits Beträge zurückzahlen
Uns ist kein Fall bekannt, in dem Kunden eine Strafe zahlen mussten, jedoch gibt es Fälle, in denen Spieler erfolgreich gegen Casinos klagten. Da diese keine Lizenz für das jeweilige Land hatten, mussten die Anbieter dem Kunden das Geld zurückzahlen. Anhand solcher Beispiele erkennt man, dass der Staat hier doch eher auf der Seite des Kunden steht
Die Gefahr, dass Sie als Spieler eine Strafe zahlen müssen, war bis jetzt eher gering. Aber Achtung, das Blatt kann sich wenden. Da schon bald wieder die ersten Online Casinos in Deutschland an den Start gehen, sollten Sie im eigenen Land spielen. Durch die neuen Regelungen könnte alles strenger werden und man weiß noch nicht genau, welche Gesetze sich die Länder zusammenbasteln. Wer stets auf Plattformen spielt, die lizenziert sind, ist in jedem Fall auf der sicheren Seite.
Spielen Sie nur in einem EU-Casino
Falls es in Ihrem Land keine Casinos gibt und Sie sich in der EU befinden, empfehlen wir Ihnen, bleiben Sie auch in der EU. Bei Problemen sind Sie dort noch am sichersten aufgehoben. Spielen Sie am besten auf einer Plattform, die bei der Malta Gaming Authority lizenziert ist. Die Lizenzinformationen finden Sie meistens am unteren Ende der Webseite.
Suchen Sie sich ein Casino und holen Sie sich einen Bonus, bei dem Sie nur 10 Euro einzahlen müssen und dann mit 50 Euro spielen können. Damit reduzieren Sie das Risiko eines Verlustes und Sie können sich die Plattformen in Ruhe ansehen.
Das Hacken von Casinowebseiten wird teuer
Es gibt die klassischen Betrüger, die mit Kartentricks arbeiten und es gibt moderne Betrüber, die sich in das System hacken. Zweitere sollte man eher als Cyberkriminelle bezeichnen. Eine Casinoseite im Internet zu hacken, ist Schwerstarbeit, wem das gelingt, der darf sich wahrlich als ein Profi-Hacker bezeichnen. Doch die Karriere hinter schwedischen Gardinen ist ebenfalls sicher. Zum Glück halten sich Hackerangriffe in Grenzen. Dies liegt wohl daran, dass sich viele im Klaren sind, welche Folgen dies haben wird.
Als Einzelperson schafft man es kaum, einen ganzen Server lahmzulegen. Dafür müssen mehrere Profis am Werk sein und diese kooperieren von vielen Staaten aus, sozusagen im Darknet der Casino-Hacker.
Niemand weiß, was im Hintergrund wirklich abläuft
Ganz ehrlich, wir wissen nicht, was im Hintergrund alles abläuft. Viele Angriffe dieser Art werden vertuscht, weil auch die Casinos einen Ruf zu verlieren haben. Ob eine Seite nun gehackt wird oder nicht, ist aber in der Regel nicht Ihr Problem. Dank der Kommissionen wie der Malta Gaming Authority sind Ihre Gelder sicher auf Treuhandkonten gelagert. Dies ist ebenso notwendig, damit die Hacker keinen direkten Zugriff haben.
Kommt es einmal zu einem Problem, wird man Ihnen das Geld sehr wahrscheinlich dennoch auszahlen. Der Missbrauch mit den persönlichen Daten ist schon eher das Problem. Deswegen sollten Sie zur Ein- und Auszahlung immer die sicherste Zahlungsmethode wählen. Obwohl die meisten Casinos sicher sind, kann man nie sicher genug sein. Statt Kreditkarten können Sie zum Beispiel die paysafecard verwenden, was mehr Sicherheit bietet, falls es doch zu einem Hackerangriff kommt. Denn mit der Nummer einer paysafecard kann niemand etwas anfangen, da Sie dabei keine Kontodaten preisgeben.
Fazit: Wer betrügt, schadet sich selbst
Betrug lohnt sich nicht. Dabei muss man mit Geldstrafen rechnen, aber auch mit Freiheitsentzug. Um sich selbst vor Betrügern zu schützen, sollten Sie immer nur in lizenzierten Casinos im eigenen Land spielen und sichere Zahlungsmethoden verwenden. Lesen Sie Testberichte und vergleichen Sie die Angebote, bevor Sie sich anmelden. EU-Casinos sind in der Regel sicher und lizenziert und bald gibt es auch wieder deutsche Lizenzen.