Rückschlag für Markus Brier im Finale
Bei dem auf 3 Runden verkürzten Qatar Masters scort Markus Brier in der Finalrunde 73 (+1). Mit drei Bogeys und zwei Birdies fällt er auf Rang 59 zurück.
Im dichtgedrängten Leaderboard vor der Finalrunde geht Mar- kus Brier als 26. in die Finalrunde. Das angestrebte Ziel, sich mit einem starken dritten Durchgang noch einmal ordentlich zu verbessern, kann er mit Problemen am Grün nicht umsetzen. Die zwei Schlaggewinne am Sonntag gelingen erst, nachdem Brier drei Bogeys notieren muss.
„So schlimm wie es ausschaut war es heute nur auf den Grüns. Ich habe zwar 14 Grüns in Regulation getroffen, aber wenn der Putter nicht mitspielt wird es schwierig“, bilanziert Brier enttäuscht.„Der erste Single-Putt ist erst auf der 13 gefallen“, schildert er die Misere in den ersten beiden Rundendritteln. Am Par 3 (Nr. 13, 186 m) gelingt das erste von zwei Birdies. Danach kann Brier, wie in den beiden Runden zuvor, auf dem kurzen Par 4 im Finish (Nr. 16, 281 m) einen weiteren Schlaggewinn verbu- chen. Dem gegenüber stehen drei Bogeys auf den Löchern 4 (Par 4, 378 m), 6 (Par 4, 446 m) und 11 (Par 4, 433 m).
Nachdem Brier im vergangenen Jahr in Qatar mit dem 3. Rang sein weitaus bestes Saison- ergebnis eingefahren hat, beendet er seinen heurigen Desert Swing ohne nennenswertes Erfolgserlebnis. Mit dem Verzicht auf den Start in Dubai und in Indien, sind die Open de Andalucia, Mitte März, Briers nächstes Turnier.
Den Sieg in Qatar holt sich der Schotte Paul Lawrie, der mit 65 (-7) einen Vorsprung von vier Schlägen herausarbeitet. Bester Österreicher wird Martin Wiegele auf Rang 35.