Kern der Befragung war die Entwicklung der Einnahmen in den Bereichen Greenfee, Mitgliedergewinnung und Akquisition von Sponsorenturnieren in den ersten sechs Monaten des Jahres 2009. Im Osten sind die Einnahmen in den Bereichen Greenfee durchschnittlich um zehn Prozent und die Zahl der Mitglieder um fnf Prozent gestiegen. In den brigen Regionen wurde vereinzelt ein geringes Wachstum verzeichnet, beispielsweise bei den Mitgliederzahlen in Baden-Wrttemberg (plus 5 Prozent) und beim Greenfee im Norden (ebenfalls plus 5 Prozent). Einen Rckgang gibt es etwa bei der Akquise von Sponsorenturnieren in Bayern und im Norden mit einem Minus von jeweils fnf Prozent, sonst blieben die Einnahmen grtenteils auf dem Vorjahresniveau.
[fett]Golfanlagen wollen sich Kundschaft anpassen[/fett] Auf der Herbsttagung des Bundesverband Golfanlagen diskutierten die Anlagenbetreiber, wie sie in Zukunft mehr Geld einnehmen knnen. Dabei sprachen die Golfplatz-Unternehmer Deutschlands ber folgende Schwerpunkte:
Intensivierung von Partnerschaften zwischen Hotels und Golfanlagen, bei denen die Hotels
als Verkaufsstelle fr Produkte wie Greenfees und Golfstunden genutzt werden.
Anpassung der Golfanlagen an das vernderte Verhalten der Kunden – vor allem durch die
intensivere Nutzung des Internets.
Professionelles Beschwerde-Management als Kundenbindungsmanahme.
Rechtliche Schulung von Fhrungskrften zur Umgehung juristischer und kostenintensiver Fallen.
Grade im Bereich Golftourismus und Vermarktung haben viele Anlagen noch [artikel 3225]Nachholbedarf[/artikel]. Die besprochenen Punkte, wie etwa intensivere Nutzung des Internets, und was auch immer darunter verstanden wird, deuten zumindest auf die richtige Richtung hin.