Miriam Nagl:
Mir geht es schon sehr gut. Das Knie ist fast wieder auskuriert, die gesamte Muskelkraft ist zwar noch nicht zurck, aber ich denke, dies wird auch noch eine Weile dauern. Ich kann wieder spielen und auch so trainieren, wie ich dass immer gemacht habe.
Miriam Nagl:
Ja, die vier Wochen hier in Berlin habe ich sehr genossen und habe fast die ganze Zeit im Golfresort Semlin verbracht, um mich auf die noch ausstehenden sechs Turniere intensiv vorzubereiten. Schn waren auch die Wochenenden, die ich mit der Familie verbracht habe.
Miriam Nagl:
Ich habe vor mindestens die nchsten vier Turniere zu spielen, ob mein Knie allerdings durchhlt wei ich noch nicht. Ich bin mir auf jeden Fall sicher, dass ich die ersten zwei Turniere auf jeden Fall mitspielen werde und beim dritten mu ich dann halt sehen, ob dass Knie wieder vollends in Ordnung ist. Ich stelle mich aber darauf ein, dass ich wieder voll belastbar bin.
Miriam Nagl:
Ja, schon, aber ich habe die letzten vier Monate schon an vielen Sachen ben knnen, da ich die Ruhe hatte, die Sachen zu trainieren, an denen ich wirklich arbeiten wollte. In gewisser Weise ist dies natrlich eine Standortbestimmung, aber ich bin ziemlich zuversichtlich, auf jeden Fall frs nchste Jahr, denn ich habe jetzt viele Vernderungen machen knnen fr die man manches Mal keine Zeit hat. Einen gewissen Druck legt man sich selbst immer auf, denn ich will nicht nach Canada fliegen und schlecht spielen. Ich will dort nicht teilnehmen unter dem Motto: schaun wir mal, wie es geht, so eine Einstellung habe ich nicht, dies htte ich dann schon vor vier Wochen machen knnen.
Miriam Nagl:
Die Medical Excemption kann man erst am Ende des Jahres anfordern, aber ich denke einmal, dass dies fr mich kein Problem sein wird, sie fr das nchste Jahr zu bekommen. Von daher habe ich natrlich recht wenig Druck, dass jetzt irgendwie gro aufspielen mu, um meine Tourkarte zu halten. Ich habe einen eigenen Druck, den ich mir, wie gesagt, selbst auferlegt habe, wenn man jeden Tag von morgens bis abends arbeitet, dann mchte man natrlich auch, dass da etwas zhlbares heraus kommt.
Miriam Nagl:
Einen von den Pltzen der nchsten vier Wochen kenne ich bereits, jedoch die Womens Canadian Open wird jedes Jahr auf einem anderen Platz ausgetragen. In der zweiten Woche spielen wir dann in Portland, den Platz kenne ich gut, da habe ich schon vier, fnf Mal gespielt.
Miriam Nagl:
Es ist schon sehr wichtig, dass jemand an der Tasche ist, der an einen glaubt. Die Zusammenarbeit ist zwar von Turnier zu Turnier verschieden, was die Arbeitsweise betrifft, aber das Vertrauen zu seinem Caddie braucht man ganz einfach, sonst funktioniert das nicht.
Miriam Nagl:
Es ist manches Mal nicht so einfach, ich denke aber, wir werden in dieser Beziehung immer besser, dass wir dies mehr und mehr trennen knnen. Es gibt da bestimmt Vorteile und Nachteile an so einer privaten Arbeitsbeziehung.