Auerdem sind die Geschlechter bei der Ausbung von Sport unterschiedlich motiviert. Frauen suchen hufiger sozialen Anschluss und nehmen mit der Freundin am Yogakurs teil. Sie joggen eher aus gesundheitlichen Aspekten, etwa um ein paar Pfunde zu verlieren. Mnner hingegen suchen den Wettbewerb, der Sieg strkt ihr Ego. Sie gehen nicht selten bis an ihre persnliche Leistungsgrenze, um zu gewinnen. Und letzten Endes bt die gesellschaftliche Rollenverteilung zustzlich Druck aus: Whrend Frauen ehemals mnnliche Domnen erobern und sich beim Boxen und Damenfuball Anerkennung holen, werden die Herren der Schpfung bei Aerobic und Pilates eher mde belchelt.
Naturmittel helfen im Verletzungsfall
Bei der Behandlung von kleineren schmerzhaften Verletzungen und berlastungserscheinungen herrscht dagegen Einigkeit bei den Geschlechtern: 57 Prozent der Befragten greifen laut der Emnid-Umfrage zu Hausmitteln oder Homopathie. Mit gutem Grund, denn auch Profisportbetreuer kurieren mit homopathischen Komplexmitteln. Sportmediziner Johann Kees, Mannschaftsarzt des VfB Friedrichshafen, dem amtierenden deutschen Meister im Volleyball und Gewinner der European Champions League 2007: “Bei akuten Beschwerden behandele ich hochdosiert mit Traumeel als Salbe und als Tablette, um die Entzndung zu hemmen. Die Salbe sollte mehrmals am Tag aufgetragen und zustzlich stndlich ein bis zwei Tabletten eingenommen werden.”
(rgz).
— Daten/Fakten —
Fit statt verletzt:
– Infos ber die individuell am besten geeigneten Sportarten einholen
– Sport nach professioneller Anleitung verhindert berbeanspruchung
– Gute Sport- und Schutzausrstung whlen
– Langsamer Einstieg in den Sport – ab 35 vorher medizinischer Check
– Training optimal an Klima und krperliche Verfassung anpassen
– Stets mit Warm-up beginnen
– Mit Stretching-bungen das Training beenden
– berbelastung vermeiden, fr Erholung sorgen
– Ausgewogen ernhren und ausreichend Flssigkeit zu sich nehmen
– Sportpausen einlegen bei Erkltung, Krankheit und Verletzungen
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