image_1158938038334.jpegAls ich heute Morgen den noch spurenlosen Golfplatz fotografierte, gingen mir so einige Gedanken zur Mitgliederversammlung durch den Kopf. Nur noch fnf Tage sind es bis dahin. Wir erwarten eine rege Beteiligung. Aber was sollen wir Neues erzhlen, was die Mitglieder via Internet oder Aushang ohnehin schon wissen? Denn unser Golfclub ist Teil des globalen Dorfes, in dem nichts, aber auch gar nichts im Verborgenen bleibt.
In gut 80 Artikeln informierte die Internetredaktion im letzten Jahr unsere Mitglieder ber sportliche Ereignisse, vermischte Themen, Vereins- und Verbandspolitik. 60.000 Mal wurde unsere Homepage www.deistergolf.de besucht. Insgesamt 250.000 Seiten wurden dabei aufgerufen. Gut 20 Sportberichte aus dem Golfclub wurden von den lokalen Zeitungen bernommen. Jede Ausgabe des Golf-Magazins enthielt ein Spiegelbild unseres Clublebens. Unsere Kommunikation hat dem Vernehmen nach sehr zur wachsenden Akzeptanz unseres Golfclubs und unserer Golfanlage in der Golferwelt beigetragen und das Mitgliederwachstum ganz sicher positiv beeinflusst.
Was drfte also noch Neuigkeitswert haben? Die Nachricht von heute ist doch der Schnee von gestern, lautet ein geflgeltes journalistisches Wort. Dennoch mchte ich den Versuch machen, das Gestern kurz und prgnant in Erinnerung zurckzurufen. Unser Golfclub war in den letzten fnf Jahren mehreren Metamorphosen ausgesetzt. Nicht zuletzt die Bestandssicherung unseres Clubs und der Golfanlage hat an den Krften der Vorstandsmitglieder aber auch der heutigen Trger und Verantwortlichen der Golf Betreibergesellschaft gezehrt. Vor diesem Hintergrund und auf Basis einer vorausschauenden Politik des Vorstands, die sich am praktisch Machbaren im positiven Sinne orientierte, knnen unsere Clubmitglieder heute in eine Zukunft schauen, an die vor fnf Jahren noch niemand so richtig glauben mochte. Dafr haben wir sinnbildlich gesprochen Berge versetzt.
Ohne das Vertrauen der ganz berwiegenden Mehrheit der stimmberechtigten Mitglieder unseres Clubs htte der Vorstand seine Arbeit nicht leisten knnen. Die Grundlage seiner Arbeit ist eine stringente Satzung, die von vier Juristen erarbeitet, mit Finanzamt und Vereinsregister abgestimmt, von der Mitgliederversammlung 2004 beschlossen, notariell beglaubigt und schlielich beim Vereinsregistergericht hinterlegt worden ist. Die Satzung ist quasi unsere Verfassung, an der man nicht ohne Not beliebig herumredigieren sollte, zumal auf den Mitgliederversammlungen bindende Beschlsse gefasst werden knnen. Es gibt immer etwas zu kritisieren, im positiven wie im negativen Sinne. Eine Plattform konstruktiver Kritik ist beispielsweise die Mitgliederversammlung 2008. Und deshalb freuen wir uns am kommenden Freitag auf den Dialog mit den Mitgliedern. Ich wnsche allen frohe und sonnige Ostern.
Euer Friedrich Schrder
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