Im Inernet will Beck ARD und ZDF im Internet
Im Inernet will Beck ARD und ZDF im Internet groe Freirume zu lassen. “Man darf den ffentlich-Rechtlichen nicht nur das lassen, was keiner will”, sagt Beck. “Dass sie auch viele Texte anbieten, tut dem Internet aber nur gut”, sagt er der Zeit. Derzeit verhandeln die Bundeslnder ber einen neuen Rundfunkstaatsvertrag, der regeln soll, wie umfangreich das Angebot der ffentlich-Rechtlichen im Internet sein darf. Beck sagt: Einige Formulierungen im ersten Entwurf seien ihm “zu eng gestrickt” gewesen. “Inzwischen habe ich mit dem bayerischen Ministerprsidenten geredet und glaube, dass wir einen Weg finden.”
Warum Beck die ffentlich-rechtlichen Sender so deutlich strken will, erklrt sich auch durch seine Erfahrung mit Zeitungen, Zeitschriften und ihren Online-Ablegern. “Wenn man etwa die berschriften von Online-Ablegern groer Magazine sieht, dann wrde man aus jahrzehntelanger Erfahrung sagen: Das ist nicht mehr deren Stil. In diesem Sinne hat die Qualitt in einigen Fllen stark nachgelassen.” Und Beck fgt hinzu: “Ich glaube, dass die Verleger gut daran tun, sich einer Qualitts-Diskussion zu stellen. Denn einige sind mehr am Ertrag als an der Zeitung oder der Zeitschrift interessiert.”