Einige grundlegende nderungen, die erst beim direkten Vergleichsstudium der bisherigen Ausgabe 2000-2003 zu Tage treten, sind nun offiziell eingeflossen. So wird zum Beispiel im Rahmen der Erluterungen zur Etikette auf dem Platz explizit die Mglichkeit dargestellt, Spieler bei schwerwiegenden Versten auch disqualifizieren zu knnen. Ebenfalls sind einige Feinkorrekturen, die eher der Praxis entsprechen, eingeflossen
So darf zuknftig loser, hinderlicher Naturstoff, der sich auf der Puttlinie befindet, nicht nur einzig mit der Hand oder dem Schlger beiseite befrdert werden (Regel 16-1a, “Berhren der Puttlinie”), sondern kann dies auf beliebige Art und Weise geschehen, wenn sich der Spieler dadurch keinen Vorteil verschafft.
Im Materialbereich wurde die Regelung getroffen, dass Schlgerschfte nicht lnger sein drfen als 48″ (entspricht ca. 1,22 m), ausgenommen Putter. Um dem ungehemmten Grenwachstum der Schlgerhersteller entgegenzutreten wurde auch das Maximum des Schlgerkopfvolumens auf 470 ccm begrenzt.
Das sich die nderungen der EURO-Einfhrung auch ein wenig im Golfbereich auswirken, zeigt die neue Festlegung zum Amateurstatut, dass nun Preise im Wert von bis zu 750.- EUR angenommen werden drfen (bisher: 460.- EUR), ohne dass der Annehmende seinen Amateurstatus verliert.
Fr mich persnlich ist es essentiell wichtig, im Rahmen von Wettspielen die Originalausgabe dieses Regelwerks immer dabei zu haben, um Eventualitten stets gerstet zu sein und zweifelhaften Diskussionen aus dem Weg zu gehen. Der Preis von knapp 7.- EUR fr das neue Bchlein im kompakten Taschenformat ist sicher gut angelegt.
Quelle: DGV e.V., eigenen Recherche