Das deutsche Team mit Florian Fritsch und Stephan Gross (St.
Das deutsche Team mit Florian Fritsch und Stephan Gross (St. Leon-Rot), Benjamin Sigl und Jonas Klbing (GC Feldafing), Frederik Schulte (GC Bergisch Land) und Philipp Westermann (GC an der Pinnau) verpasste nach der Zhlspielqualifikation den Einzug in den ersten Flight der besten acht Mannschaften und konnte somit nur noch um die Pltze 9 bis 16 spielen. Zwar lagen sie nach der ersten Runde auf einem aussichtsreichen siebten Platz, am zweiten Tag jedoch blieben sie bei schwierigen Bedingungen auch “ber Par” und rutschten somit in den zweiten Flight. Dort trafen die DGV-Nationalspieler im Lochspiel zunchst auf Belgien. Bei wiederum regnerischen Kstenwetter spielten sie berzeugend und lieen die Gegner nicht ins Spiel kommen. Dies zahlte sich deutlich mit 4,5:0,5 Matchpunkten aus. Als nchstes kam es zum Prestigeduell mit dem amtierenden Weltmeister aus den Niederlanden. Zwar war nur ein Spieler des letztjhrigen WM-Teams noch dabei, aber die Strke des Niederlnder machte sich frhzeitig bemerkbar: ohne einen einzigen Punktgewinn mussten sich die Schtzlinge von DGV-Nationaltrainer Bernward Kirstein geschlagen geben. Nun galt es, sich fr das letzte Spiel um Platz 11 noch zu motivieren. Mit dem jungen portugiesischen Team, das in gleicher Besetzung auch in der Folgewoche zur Team-EM der Jungen reisen wird, lieferten sich die Deutschen einen spannenden Kampf. Beim Zwischenstand von 2:2 hing alles am letzten Match zwischen Stephan Gross und Nuno Henriques. Erst das erste Extraloch brachte mit einem Birdie von Gross die Entscheidung und Deutschland beendete das Turnier auf Platz 11.
In einem spannenden Finale um den EM-Titel besiegte Irland die stark spielenden Franzosen mit 4,5:2,5. Als einzige Nation vom europischen Festland schaffte Frankreich den Sprung in die Top 4 und zeigte die ganze Woche ber fantastische Leistungen. Leider hat es am Ende jedoch “nur” fr Silber gereicht. Im Spiel um Bronze standen sich Schottland und England gegenber – die Schotten nutzten ihren Heimvorteil und bezwangen England ganz knapp mit 4:3.