Da South African Airways einer der Sponsoren des Turniers war, haben die sich um unsere Flugtickets gekmmert. Das war schon ein Erlebnis mal etwas weiter vorne im Flieger zu sitzen. image_1158940086486.jpegUnd wenn mein Nachbar, der sich brigens zur Nachtruhe seinen Pyjama anzog, nicht geschnarcht htte, htte ich auch gensslich schlafen knnen. In Johannesburg angekommen erwartete uns schon das Begrungskomitee des World Cups und bergab uns vertrauensvoll unserem Shuttlefahrer. Dieser ist normalerweise Hubschrauberpilot und arbeitet im Busch als Tierjger. Dementsprechend fuhr er auch Auto, mit dem Ergebnis, dass wir nur 1 Stunde und 45 Minuten zum Hotel fuhren, wofr alle anderen Spielerinnen 2 Stunden bentigten.
Im Hotel angekommen, im Palace, blieben mir ohnehin keine Fragen mehr. image_1158940086486.jpegUnglaublich, so ein Luxushotel hatte ich noch nie bewohnen drfen. Inmitten einer kleinen Stadt im Busch ein riesiger Palast mit gigantischen Sulen, berdimensionalen Tren und Fenstern (ca. 10m hoch), Brunnen, Fontnen und Wasserfllen soweit das Auge reicht, und ein Zimmer im Leopardenflgel. Damit auch die 100%ige Urlaubsstimmung aufkommt, gibt es sogar einen Strand mit Wellen. Paradiesisch.
Vor Turnierbeginn wurden wir zu einer Safaritour im benachbarten Naturschutzgebiet eingeladen. image_1158940086486.jpegWas fr ein Spa. Neben Zebras, Giraffen, Nashrnern und Elefanten konnten wir sogar eine Lwenfamilie aus nchster Nhe beobachten. Lwengebrll in freier Wildnis aus zehn Metern Entfernung kann ganz schn bengstigend sein
image_1158940086486.jpegAm Freitag startete dann auch endlich das Turnier mit einem Vierer Bestball. An diesem Tag konnten Miri und ich uns gut ergnzen, wenn der eine sich mal eine Auszeit nahm, war der andere zur Stelle. Am nchsten Tag im klassischen Vierer spielen wir zusammen mit Kanada im Flight. 18 Loch mit Lorie Kane, und wieder konnte ich eine Menge lernen. An diesem Tag haben wir Deutschland mit voller Kraft und guten Schlgen vertreten, so dass wir uns am Ende des Tages sogar auf dem 6. Platz wieder finden konnten. image_1158940086486.jpegNur am Sonntag, als beide Einzelergebnisse in die Wertung kamen, lief es bei mir nicht mehr ganz so gut. Es wollte kein Put mehr fallen, so dass ich nur eine 79 ins Clubhaus bringen konnte, Miris gute 73 verhinderte ein strkeres Abrutschen der deutschen Flagge auf dem Leaderbord. Am Ende der 4 Runden konnten wir einen geteilten 9. Platz zusammen mit Australien erreichen. image_1158940086486.jpegNatrlich wre mehr drin gewesen, wie bei eigentlich jedem Turnier, aber im Groen und Ganzen knnen wir mit unserer Platzierung schon zufrieden sein. Zumal wir ja eigentlich auch nur erste Reserve waren
Miri ist schon zurck in die USA geflogen und bereitet sich auf den Start der LPGA vor, whrend es bei mir in der kommenden Woche schon in Australien weitergeht.
Bis bald,
Anja Monke