Auf Grund seiner bermig hufigen Anpassungen bei Wettspielen habe das
Auf Grund seiner bermig hufigen Anpassungen bei Wettspielen habe das CSA fr Unruhe und Unzufriedenheit bei den Golfspielern gesorgt. Der DGV habe dieses Problem anhand eigener Analysen und Hinweise DGV-angehriger Golfclubs erkannt und umgehend intensive Auswertungen vorgenommen.
Durch Modellversuche und statistische Nachweise konnte der DGV entscheidend dazu beitragen, dass die EGA bereits kurzfristig im November 2007 erkannt hat, dass die CSA-Systematik nicht unverndert aus dem CONGU-System (Grobritannien) htte bernommen werden drfen. Auf Wirken des DGV ist es zurck zu fhren, dass dieser systematische Fehler bereits fr die kommende Spielsaison 2008 behoben wurde.
Die wichtigsten nderungen:
Ergebnisse ab 35 statt bisher 34 Stableford-Nettopunkte aufwrts werden als Kalkulationsbasis herangezogen
Die Mindestteilnehmerzahl zur Anwendung von CSA bei einem Wettspiel wird von 10 auf 15 Spieler erhht
CSA wird nicht mehr bei 9-Lcher-Turnieren angewendet
Ziel dieser nderungen ist es, dass keine Anpassung oder Plus-Anpassungen zum Regelfall, Minus-Anpassungen hingegen zum Ausnahmefall werden. Es wird erwartet, dass sich z.B. die Quote der -1-Anpassungen von ca. 32 Prozent auf unter 16 Prozent halbieren wird.
Neben den Erkenntnissen, dass CSA einer EGA-spezifischen Reform bedurfte, hat das neue System aber auch zu Tage gebracht, dass auf einer nicht geringen Zahl von Golfanlagen eine berprfung des Course Ratings ansteht. Besonders stark von CSA-Minus-Anpassungen betroffene Anlagen hatten meist nach dem Rating ihre Platzpflege entscheidend verndert und dies nicht an den DGV gemeldet. Leidvolle Erkenntnis: Ein leichterer Platz bei gleich bleibendem Course-Rating fhrte zu berdurchschnittlichen Spielergebnissen und damit zu einer groen Anzahl von -1-Korrekturen durch CSA.