Absturz für Markus Brier in Runde 2
Auch am Samstag kann Markus Brier seine Fehlerquote bei den Open de Andalucia nicht senken. Mit 77 (+5) fällt er bis auf Rang 135 zurück und ist meilenweit von der Cutmarke entfernt.
Brier startet von Tee 10 in den Tag, und wie in der Eröffnungsrunde gelingt – mit einem Pitch auf einen halben Meter – gleich am ersten Loch ein Schlaggewinn. Neben dem Birdie am letzten Loch (Nr. 9, Par 4, 314 m) sollten es der einzige Lichtblick einer sonst enttäuschenden Runde sein. Auf den 16 Löchern dazwischen kassiert Markus Brier sieben Bogeys.
„Das war ziemlich traurig heute“, fasst er den Worst- Case zusammen. „Dabei war der Anfang noch gut. Ich habe mir bis zum Einbruch auf der 15 auch ein paar Chancen herausgespielt.“ Mit Beginn seines zweiten Rundendrittels, um den Turn, mischen sich schlechte lange Schläge ins Spiel und das Kurzspiel setzt total aus. „Es war wirklich katastrophal. Die meisten Bogeys sind mit Chip-2-Putt von rund ums Grün passiert.“
Dem nicht genug, passieren in der zweiten Hälfte seiner Runde auch noch Dreiputts auf den heftig ondulierten Grüns. Auf den Löchern 1,2 und 6 fallen die Par-Putts nicht.„Der Rest ist Geschichte“, schließt er seinen Bericht aus Marbella.
Ebenfalls heftig durchgebeutelt wird Bernd Wiesberger am Freitag. Aus den Preisgeldrän- gen gestartet, wird er mit einer 79 (+7) bis auf Rang 131 zurückgereicht. Ein Doppelbogey und sechs Bogeys sprechen eine deutliche Sprache. Ganz am anderen Ende des Leader- boards übernimmt Eduardo de la Riva (ESP) die Führung bei 8 unter Par. Zwei weitere Spa- nier – Pablo Larrazabal und Miguel Angel Jiménez – sind ihm mit einem Schlag Rückstand auf den Fersen. Auch Matteo Monassere rangiert bei -7.